Gladbeck. BV Rentfort trifft auf Stuckenbusch. Trainer Marc Schäfer warnt. Es gibt eine Hiobsbotschaft: Die Lebensversicherung der Gladbecker fällt aus.
Die personelle Lage beim BV Rentfort wird besser. „In der letzten Woche hatten wir beim Spiel die Bank zwar voll aber wir hatten auch zwei Leute dabei, die nur im allergrößten Notfall hätten zum Einsatz kommen können“, erklärt BVR-Coach Marc Schäfer vor dem Duell bei den Sportfreunden Stuckenbusch (So., 15 Uhr).
Er sagt zudem: „Es fehlen bei uns zwar immer noch einige, aber es wird vermutlich nicht mehr eng werden.“ Wer am Sonntag beim Auswärtsspiel nicht dabei sein wird, ist Torjäger Phillip Potratz, der mit Wadenproblemen ausfallen wird.
BV Rentfort: Potratz wird in Stuckenbusch fehlen
Potratz hat in den vergangenen beiden Spiele nicht getroffen, in den sieben Spielen davor dafür aber satte elf Mal und damit schoss er mehr als die Hälfte aller Tore für den BVR und belegt in der Bezirksliga-Torschützenliste den dritten Platz. Nur zwei Spieler aus Disteln (der Tabellenführer schoss bislang nicht weniger als 49 Tore) haben mehr Treffer erzielt.
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Die Favoritenrolle vor dem Spiel in Stuckenbusch ist, wirft man einen Blick auf die Tabelle, eigentlich klar verteilt. Der BVR hat nach neun Spielen 15 Punkte geholt, die Hausherren aus Stuckenbusch sind Letzter. Schäfer sagt: „Das wird ein Spiel, das wir nicht gewinnen können. Jeder erwartet einen klaren Sieg, aber so einfach wird das nicht. Wir haben auswärts bislang keine Sterne vom Himmel gespielt und auf tiefem Untergrund ist es generell nicht einfach.“
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Die spielerischen Qualitäten der Rentforter sind eher etwas für den Kunstrasen und nicht für einen tiefen Naturrasen. Schäfer betont aber, dass man aber trotzdem für drei Punkte nach Stuckenbusch fahren werden: „Das wird aber nicht einfach und das müssen wir uns hart erarbeiten und auch verdienen.“