Gladbeck. Die kommende Feld-Stadtmeisterschaft der Fußballer soll attraktiver werden. Die Fachschaft diskutiert noch über durchaus kreative Denkansätze.

Bei der Fachschaftssitzung der Gladbecker Fußballvereine wurde die Austragung einer Feldmeisterschaft im kommenden Jahr thematisiert. Fachschaftsleiter Andreas Knittel machte dazu einige interessante Vorschläge. Drei Nachbarn aus Bottrop und Vereine aus den Partnerstädten könnten zu den Teilnehmern gehören. In der Runde wurde allerdings noch keine Einigkeit erzielt. Die Entscheidung wurde auf die nächste Sitzung vertagt.

Andreas Knittel, der Fachschaftsvorsitzende für den Fußball in Gladbeck, sprach mit Blick auf die ausgefallene Feldstadtmeisterschaft 2022 von einer „unglücklichen Terminvereinbarung“. Das dritte Jahr in Folge gab es somit keinen Stadtmeister auf grünem Rasen. Das soll sich nicht wiederholen, für 2023 streben Knittel und Co. die Meisterschaften auf dem Feld fest an.

Fachschaft will für die Titelkämpfe einen festen Platz im Terminkalender

Zum Ziel genommen hat sich die Fachschaft gar, künftig einen festen Termin zu finden, bei dem immer am selben Wochenende der Gladbecker Meister gefunden wird. Um allerdings nicht wie dieses Jahr am Ende zahlreiche Absagen zu erhalten, möchte die Fachschaft das Thema erst bei der nächsten Sitzung im kommenden März richtig angehen.

Dann dürfte auch intensiver über einen besonderen Vorschlag von Andreas Knittel diskutiert werden. Knittel würde gerne auch den VfB Kirchhellen, den VfL Grafenwald und den TSV Feldhausen zu den Stadtmeisterschaften auf dem Feld einladen.

Knittel begründet seinen Vorschlag damit, die drei Bottroper Vereine seien näher an Gladbeck als als Bottrop. Die drei Klubs sind auch die einzigen aus Bottrop, die dem westfälischen Verband angehören. Alle anderen Bottroper Vereine kicken offiziell am Niederrhein. Knittel argumentiert: die Teilnahme von Kirchhellen, Grafenwald und Feldhausen mache das Turnier attraktiver.

Fachschaft könnte Teams aus den Gladbecker Partnerstädten einladen

In diesem Zusammenhang betonte Knittel jedoch auch, dass die drei an Gladbeck angrenzenden Vereine nur dann mitspielen dürften, wenn sie 2023 nicht auch an Bottroper Stadtmeisterschaften teilnehmen. Eine weitere Idee seitens der Fachschaft ist es, die Gladbecker Partnerstädte wie Schwechat aus Österreich bei der Feldmeisterschaft einzuladen.

All das bleibt aber Zukunftsmusik, solange die Vereine kein Datum zum Spielen bestimmt haben. Eine Mehrheit der Vereine präferiert einen Termin möglichst während der Vorbereitungszeit auf die Ligasaison 2023/24. Ein Turnier nach dem Ende des Ligabetriebs halten die meisten Vereine nicht für sinnvoll.

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