Gelsenkirchen. Adler Ellinghorst hat beim BV Horst-Süd einen Kantersieg gefeiert. Wie Spielertrainer Goronczy das 8:1 einordnete und welchen Schluss er zog.
Ist damit der Knoten geplatzt? Fakt ist, dass Adler Ellinghorst beim BV Horst-Süd zu einem 8:1 (1:0)-Erfolg kam. Es war erst der zweite Saisonsieg der Schwarz-Roten. Zum Mann des Tages avancierte im Fürstenbergstadion Adler-Mittelstürmer Kevin Klein, der fünf Treffer erzielte.
„Wir haben“, sagte der Ellinghorster Spielertrainer Alex Goronczy, der verletzungsbedingt auf dem Platz nicht mitwirken konnte, „endlich auch mal Spielglück gehabt. Eigentlich hätte Horst-Süd nämlich in Führung gehen müssen.“
Adler Ellinghorst geht in Horst mit 1:0 in Führung
Stattdessen gingen die Adler in Führung. „In der ersten Halbzeit“, gab Goronczy zu, „haben wir kein gutes Spiel gezeigt.“ Nach dem Seitenwechsel aber boten sie dann aber eine klasse Vorstellung. Die Gäste zogen das Tempo an und ließen den Ball laufen. Zudem sorgten sie schnell für die Entscheidung.
Alex Goronczy war zufrieden: „Wir haben gezeigt, dass wir echt gut Fußballspielen können. An der gezeigten Leistung müssen wir uns jetzt messen lassen, auch wenn wir auf unserem Acker und nicht auf einem Rasenplatz wie in Horst spielen.“
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Die weiteren Tore für Adler Ellinghorst erzielten im Fürstenbergstadion Wladimir Schwanke, der zweimal erfolgreich war, und Felix Waschkewitz.
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