Gladbeck. Der TV Gladbeck hat in der Kreisliga das kleine Derby gewonnen. TVG-Trainer Thiel bleibt auf dem Teppich - und warnt vor dem nächsten Gegner.

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die Handballer des TV Gladbeck sind nach dem ungefährdeten 33:23 (18:9)-Erfolg im kleinen Derby über Aufsteiger TB Beckhausen weiter Tabellenführer der Kreisliga.

Dem misst Tobias Thiel, der Trainer des TVG, aber überhaupt keine Bedeutung bei. „Wir haben bis jetzt nur unsere Pflicht erfüllt. Nach sechs, sieben oder acht Spieltagen kann man mal sehen, wo wir stehen“, so der Trainer. Und: „Die nächste Aufgabe in Scherlebeck ist unsere erste Kür.“

Als das Team aus Beckhausen in der Nordparkhalle eintrudelte, wussten die Gladbecker eigentlich schon, dass sie diesen Vergleich gewinnen würden. Das Aufgebot der Gelsenkirchener bestand nämlich gerade einmal aus acht Akteuren, später stieß noch ein weiterer Spieler nach getaner Arbeit dazu.

Der TV Gladbeck feierte in der Handball-Kreisliga im zweiten Saisonspiel den zweiten deutlichen Sieg.
Der TV Gladbeck feierte in der Handball-Kreisliga im zweiten Saisonspiel den zweiten deutlichen Sieg. © Funke Foto Services | Oliver Mengedoht

TV Gladbeck legt schnell die Grundlage zum Erfolg

Die Gastgeber erwischten einen Auftakt nach Maß. In der siebten Minute hieß es 5:0 - damit war bereits die Grundlage zum Sieg gelegt. Moritz Link avancierte zum besten Torschützen seiner Mannschaft. Für ihn standen am Ende sechs Treffer zu Buche.

Tobias Thiel kommentierte: „Wir haben uns leider noch zu oft einlullen lassen. Außerdem hätten wir unsere Chancen besser verwerten müssen.“ Er wolle aber nicht meckern, 4:0 Punkte seien perfekt. „Nun“, so der Trainer der Blau-Weißen, „wartet mit Westfalia Scherlebeck der erste Gradmesser.“ Zur Erinnerung: In der vergangenen Saison kassierte der TVG im Hertener Norden eine schmerzhafte 28:38-Klatsche.

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Der VfL Gladbeck III musste in seinem zweiten Saisonspiel dagegen die zweite Niederlage hinnehmen. In der Riesener-Halle verloren die Rot-Weißen gegen den TuS Hattingen III deutlich mit 20:34 (8:17). Der VfL blieb in diesem Vergleich chancenlos.

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