Gladbeck. Am vierten Spieltag der Kreisliga A empfängt Adler Ellinghorst Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck. Warum dieses Derby ein besonders brisantes ist.
Der vierte Spieltag der Kreisliga A meint es gut mit den geneigten Gladbecker Amateurfußballfans. Er beschert ihnen nämlich das Derby zwischen Adler Ellinghorst und SG Preußen Gladbeck.
Zusätzliche Brisanz erfährt dieses Lokalduell dadurch, weil nicht wenige Akteure der Ellinghorster in den vergangenen Jahren das Trikot der Schwarz-Gelben getragen haben. Werfen wir nur einen Blick auf den Adler-Kader der vergangenen Woche beim Auswärtsspiel in Beckhausen.
Da standen für Ellinghorst in Marcel Lachmanski, Kevin Klein, Jan Körber, Alex Goronczy, Marvin Schulz, Erdem Askin, Piet van Unen, und Rouven Hauska nicht weniger als acht Spieler im Aufgebot, die früher auch mal für Preußen Gladbeck gespielt haben. Und das sind noch nicht mal alle Ex-SGP-Akteure bei den Adlern!
Adler Ellinghorst hat noch keinen einzigen Punkt geholt
Für Spielertrainer Alex Goronczy ist diese Partie daher auch etwas Besonderes. Schließlich feierte er anno 2014 mit SGP den Aufstieg in die Bezirksliga. Und er weiß, worauf es ankommen dürfte: „In diesem Derby gilt es, die Körperlichkeit und den Kampf auf den Platz zu bekommen.“
Goronczy betont, dass die Stimmung in der Kabine trotz des schlechten Starts der Ellinghorster – alle drei Partien gingen verloren – sehr gut sei. „Wir wissen, dass wir durch die vielen neuen Spieler und einem neuen System etwas Zeit brauchen. Aber so langsam müssen wir mal in den Tritt kommen“, sagt der Spielertrainer.
Auch interessant
Auf der anderen Seite hat SGP-Coach Kamal Ramadan in der vergangenen Woche den ersten Erfolg einfahren können. Die Preußen gewannen gegen den FC Horst 59 mit 9:0. Zum Matchwinner avancierte mit vier Treffern Zugang Alexander Tschalumjan, der auch am kommenden Sonntag wieder seinen Job als Torjäger gut machen möchte.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr.
Weitere Sportnachrichten aus Gladbeck finden Sie hier