Gladbeck. Der neue Torjäger von Preußen Gladbeck ließ es sofort krachen. Nach seinen vier Treffern gegen den FC Horst dachte Tschalumjan an seinen Ex-Klub.

Im dritten Versuch hat es geklappt. Und wie! A-Ligist SG Preußen Gladbeck bezwang den FC Horst mit 9:0 (5:0). Zum Mann des Spiels avancierte SGP-Zugang Alexander Tschalumjan, der bei seinem ersten Einsatz nicht weniger als vier Treffer zum Saisonsieg beisteuerte.

Der Angreifer dachte nach dem Ende der Partie an seinen Ex-Verein: „Ich möchte mich beim SV Zweckel bedanken“, so Alexander Tschalumjan, „der Klub hat mir in der Zeit, in der ich bei ihm war, sehr geholfen.“ Viel mehr brachte der Torjäger nicht mehr heraus. Der Grund: Er war schlicht und ergreifend kaputt.

Insgesamt neunmal durften die Spieler von SG Preußen Gladbeck in der Begegnung mit dem FC Horst jubeln.
Insgesamt neunmal durften die Spieler von SG Preußen Gladbeck in der Begegnung mit dem FC Horst jubeln. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Preußen Gladbeck: Trainer Ramadan ist glücklich und zufrieden

Kamal Ramadan, der Trainer der Platzherren, war glücklich zufrieden. Aber er warnte die Seinen auch sofort davor, die Bodenhaftung zu verlieren: „Wir müssen weiter arbeiten, viele starke Gegner warten auf uns.“

Der FC Horst erwies sich zumindest gestern nicht als starker Gegner. „Wir“, betonte Ramadan, „waren aber auch gut. Neun Tore muss man erst einmal schießen.“

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Für das Torfestival verantwortlich waren neben Alexander Tschalumjan noch Muhammed Filizay (3), Mohammed El Kasmi, der auch sein erstes Spiel im SGP-Trikot absolvierte, und ein Spieler der Gäste.

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