Gladbeck. Die CDU Gladbeck möchte im Sportausschuss am 1. September die Probleme im Freibad thematisieren. Das sind die Forderungen der Christdemokraten.

Der Sportausschuss soll sich auf Antrag der CDU-Ratsfraktion in der Sitzung am 1. September mit der Situation im Gladbecker Freibad befassen. Dieter Rymann, CDU-Fraktionsvorsitzender, begründet diese Initiative mit einem WAZ-Bericht vom 10. August über Probleme im Freibad.

„Aufhänger des Artikels ist der Fall eines sechsjährigen Jungen, der von einer großen Gruppe Jugendlicher massiv angegangen wurde“, schreibt die CDU. Und weiter: „Dass es sich bei diesem Vorfall nicht um ein einzelnes Geschehen handelt, bestätigen die Aussagen des Sprechers des SV 13 Thomas Spickenbaum im gleichen WAZ-Artikel.“

CDU Gladbeck begrüßt schnelle Reaktion der Stadtverwaltung

Die CDU-Ratsfraktion habe ebenfalls Hinweise aus der Bürgerschaft erhalten, dass es im Freibad regelmäßig zu Problemen komme: „Überwiegend scheint es sich bei den Auslösern der Probleme um kleinere oder größere Gruppen von Jugendlichen zu handeln.“

Dieter Rymann ist der Fraktionsvorsitzende der Gladbecker CDU.
Dieter Rymann ist der Fraktionsvorsitzende der Gladbecker CDU. © FUNKE FotoServiceas | Lukas Claus

Die Christdemokraten betonen: „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Stadtverwaltung so schnell reagiert und auch, dass Maßnahmen angekündigt werden, die eine Besserung der Verhältnisse im Freibad versprechen. Diese Maßnahmen kosten natürlich Geld, Geld aus dem Etat der Stadt.“

Christdemokraten bitten um Berichterstattung

Deshalb müssten die Situation im Freibad und die geplanten Maßnahmen in den politischen Gremien diskutiert werden. „Wir bitten deshalb“, so die CDU, „den Vorsitzenden des Sportausschusses, in die Sitzung des Sportausschusses Vertreter:innen des SV 13 einzuladen. Wir bitten um eine Berichterstattung über die Saison und die Probleme im Gladbecker Freibad. Wir bitten ebenso um eine Erläuterung des Sicherheitskonzeptes des SV 13 als Betreiber des Freibades. Wir möchten mit den Vertreter:innen des Betreibers und den Mitarbeiter:innen des zuständigen Stadtamtes erörtern, welche konkreten Maßnahmen bereits angedacht sind. Wir möchten ebenfalls erörtern, welche Auswirkungen die geplanten Maßnahmen auf den zu verabschiedenden Haushalt 2023 haben.“

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