Dinslaken. Handball-Drittligist VfL Gladbeck hat in Dinslaken sein vorletztes Testspiel gewonnen. Welche Schlüsse Trainer Deffte aus dieser Partie zog.
Die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck haben das vorletzte Spiel in ihrer Saisonvorbereitung souverän gewonnen. Beim Nordrhein-Regionalligisten MTV Rheinwacht Dinslaken kamen die Rot-Weißen zu einem 28:24 (17:11)-Erfolg.
Keine Frage, die Gladbecker waren nach dem anstrengenden Trainingswochenende vor allem in den Köpfen arg müde. Doch sie kämpften in Dinslaken dagegen an. Genau das hatte Trainer Sven Deffte sehen wollen. „Letztlich“, so der Coach zufrieden, „haben wir das Spiel solide über die Zeit gebracht.“
Wie in den Testspielen zuvor wechselte Deffte fleißig durch. So saß beispielsweise Kapitän Max Krönung in der zweiten Halbzeit komplett auf der Bank. Bei der Generalprobe am Samstag, 27. August, gegen Nordrhein-Regionalligist SG Langenfeld wird der VfL-Trainer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine großartigen personellen Rochaden mehr vornehmen.
VfL Gladbeck: Torwart Valentin Beckmann überzeugt im ersten Abschnitt
In Dinslaken boten die Gladbecker im ersten Abschnitt eine sehr ordentliche Leistung. Ein Akteur wusste dabei besonders zu überzeugen: Torwart Valentin Beckmann parierte etliche Schüsse des Gegners. „Er hat überragend gehalten“, lobte Sven Deffte den Schlussmann.
Nach dem Seitenwechsel lief es nicht mehr ganz so rund. Das dürfte auch und vor allem der bereits erwähnten mentalen Müdigkeit geschuldet gewesen sein. „Wir haben uns“, so der VfL-Trainer, „viele Fehlwürfe geleistet, im Abschluss fehlte die letzte Konsequenz.“ Ungeachtet dessen geriet der Sieg der Gladbecker nicht in Gefahr.
Auch interessant
Fest steht inzwischen, dass Rückraummann Niklas Rolf, der sich im allerersten Testspiel des VfL gegen Dinslaken an der Schulter verletzt hat, länger ausfallen wird. „Rolfi soll sich in Ruhe auskurieren“, sagte Sven Deffte.
Weitere Sportnachrichten aus Gladbeck finden Sie hier