Gladbeck. Besser als am Vortag in Korschenbroich präsentierten sich die Handballer des VfL Gladbeck gegen Harsewinkel. Was Trainer Deffte besonders gefiel.
Keine 24 Stunden nach dem schwachen Spiel beim TV Korschenbroich boten die Drittliga-Handballer des VfL Gladbeck in einem weiteren Test gegen den Westfalen-Oberligisten TSG Harsewinkel über weite Strecken eine viel bessere Leistung. Endergebnis: 37:30 für den VfL.
Vor allem in der ersten Halbzeit konnten die Rot-Weißen in der Riesener-Halle überzeugen. „Da hat viel geklappt“, sagte VfL-Trainer Sven Deffte. Er fügte einschränkend an: „Aber Harsewinkel hat in den ersten 30 Minuten auch in etwa so gespielt wie wir in Korschenbroich.“ Folgerichtig lagen die Rot-Weißen nach den ersten 30 Minuten deutlich mit 25:11 in Führung.
VfL Gladbeck leistet sich im zweiten Abschnitt eine Schwächephase
Nach dem Seitenwechsel lief es dann jedoch nicht mehr ganz so gut. Das mag dem komfortablen Vorsprung und wohl auch dem harten Programm an diesem heißen Sommerwochenende geschuldet gewesen sein. Der Oberligist aus Ostwestfalen jedenfalls holte im zweiten Abschnitt Tor um Tor auf.
„In einem Meisterschaftsspiel hätte ich in dieser Phase gewechselt“, so Sven Deffte, der dennoch zufrieden war. „Die Mannschaft“, sagte der VfL-Trainer, „hat die Reaktion, die ich von ihr nach dem Spiel in Korschenbroich erwartet habe, gezeigt.“
Auf den VfL Gladbeck warten weitere harte Tage
Nun warten noch einmal harte Tage auf den VfL. Unter anderem steht ein intensives Trainingswochenende in der Riesener-Halle auf dem Programm und anlässlich der Saisoneröffnung (ELE Fan-Fest) am Samstag, 20. August, um 16 Uhr ein Testspiel gegen die eigene Zweitvertretung, die ja in die Verbandsliga aufgestiegen ist.
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Und einen Tag später ist eine weitere Partie geplant, dann geht es bereits zum zweiten Mal gegen den Niederhein-Regionalligisten MTV Rheinwacht Dinslaken.
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