Oberhausen/Mülheim. FSM Gladbeck hat seine ersten Testspiele bestritten, u. a. gab es einen Sieg gegen den Mülheimer FC 97 II. Es gibt aber eine große Baustelle.
FSM Gladbeck stand erstmals seit dem Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga gegen die Sportfreunde Bulmke (4:2) wieder auf dem Platz. In den Tests gegen den TSV Safakspor Oberhausen und Mülheimer FC 97 II (beide Kreisliga A) blieb das Team von Trainer Engin Canikli ohne Niederlage. Während es sich in Oberhausen ein 1:1 erkämpfte, feierte es in Mülheim einen 2:0-Erfolg.
Die aktuelle Mannschaft von FSM hat jedoch ein etwas anderes Gesicht als die, die am 9. Juni den Sprung in die Bezirksliga geschafft hat. „Wir wussten ja lange nicht, ob es weitergehen wird mit unserem Verein oder nicht“, so Engin Canikli mit Blick auf das Damoklesschwert Ausschluss aus dem westfälischen Fußballverband, das über den Brauckern schwebte.
FSM Gladbeck: Trainer Canikli steht 16-Mann-Kader zur Verfügung
Infolgedessen haben etliche Akteure FSM Gladbeck verlassen, in Fatmir Ferati auch der erfahrene Mann, der in der Begegnung mit Bulmke den Unterschied gemacht hatte. „Zwölf Spieler“, so Canilki, „sind gegangen und neun geblieben.“
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Aktuell steht ihm, rechnet man drei Spieler aus der Zweitvertretung hinzu und einen aus den Altern Herren, ein 16-Mann-Kader zur Verfügung. Damit kommt man nicht weit. Und so wird Canikli weiter Gespräche führen, um am Ende zumindest mit 18, 19 oder 20 Akteuren in die Saison gehen zu können.
Canikli sieht sein Team auf einem „mittleren Kreisliga-A-Niveau“
„Momentan“, sagt Canikli, „befinden wir uns auf einem mittleren Kreisliga-A-Niveau.“ Das haben auch ersten Partien in Mülheim und Oberhausen gezeigt. „Wir haben“, so der FSM-Trainer nach der gewonnen Partie am gestrigen Sonntag, „zwar 2:0 gespielt, der Gegner war allerdings auch ziemlich schwach.“
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