Berlin. Yannick Plasil von der SG Gladbeck/Recklinghausen verpasst haarscharf eine Medaille bei der Deutschen Meisterschaft. Das Ziel erreicht er dennoch.

Bei den 133. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen erreichte Yannick Plasil von der SG Gladbeck/Recklinghausen am ersten Tag das angepeilte Ziel mit dem A-Finale über 400 Meter Lagen.

Beim Vorlauf Lagen landete Plasil in seinem Lauf dem zweiten Rang in 4:30.42 Minuten. Lediglich Cedric Büssing von der SG Essen war mit 4:26,09 Minuten noch schneller. Insgesamt war es die fünftschnellste Zeit, wodurch sich Plasil sicher für das angestrebte A-Finale qualifizierte.

In diesem landete er mit 4:26.29 Minuten auf dem vierten Rang. Meister wurde der Essener Büssing (4:18,49 Minuten), vor Marius Zobel vom SC Magdeburg (4:26,06 Minuten) und Sean-Paul Chaffee vom Potsdamer SV (4:23,71 Minuten).

Paul Blümer wird Siebter im Vorlauf, Marina Koop vom VfL Gladbeck Freitag im Einsatz

Über 100 Meter Schmetterling wurde der in den USA studierende Gladbecker er in 54,95 Sekunden Dritter seines Vorlaufes. In der offenen Wertung war dies die sechstschnellste Zeit. Am Finale nahm er nicht teil. Die 200 Meter Schmetterling (Samstag) und die 200 Meter Lagen (Sonntag) folgen für Plasil noch.

Nicole Maier startet über die 200 Meter Schmetterling am Sonntag, die 200 Meter Freistil am Samstag und die 400 Meter Freistil am Freitag. Paul Blümer schwimmt am Samstag die 50 Meter Schmetterling und die 200 Meter Schmetterling. Über 100 Meter Schmetterling erreichte er 56,41 Sekunden und damit Rang sieben in seinem Vorlauf. Für das Finale reichte es nicht.

Ebenfalls im Einsatz ist Marina Koop vom VfL Gladbeck. Sie schwimmt über die 50m (Samstag), die 100m (Freitag), und die 200m Brust (Sonntag).

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