Gladbeck. Emily Klein vom VfL Gladbeck überzeugte bei der westfälischen Jugendmeisterschaft in Recklinghausen. Es gab aber noch mehr Medaillen.
Ein erfolgreiches Trio schickte der VfL Gladbeck 1921 zu den westfälischen Jugendmeisterschaften ins Hohenhorst-Stadion nach Recklinghausen. Emily Klein (Speerwurf), Meret Menzel (Kugel, Diskus) und Alexander Jungnitsch (Kugel, Diskus, Speer) vertraten die Farben der Rot-Weißen in der Kreisstadt und alle drei kehrten auch mit Edelmetall zurück.
Die einzige Goldmedaille erreichte dabei Emily Klein im Speerwurf der Altersklasse U20. Mit 36,14 m siegte sie relativ sicher mit über zwei Metern Vorsprung.
- Schwimmen: Masters der SG Gladbeck/Recklinghausen räumen kräftig ab
- Handball: A- und B-Jugend der JSG verpassen die Oberliga-Quali
- Fußball: BV Rentfort verpflichtet Stürmer mit Oberliga-Erfahrung
Zweimal Silber und einmal Bronze gab es für Alexander Jungnitsch in der Altersklasse U18. Nachdem er am Samstag bereits im Speerwurf mit einer Weite von 49,61 m Rang zwei belegte, wiederholte er dies am Sonntag im Kugelstoßen mit einer Weite von 14,13 m erneut und blieb nur einen Zentimeter unter seiner Bestleistung. Im Diskuswurf holte er dann mit einer Weite von 40,83 m Bronze.
VfL Gladbeck: Persönliche Bestleistung für Meret Menzel
Auch interessant
Eine neue persönliche Bestleistung im Kugelstoßen erzielte Meret Menzel in der Altersklasse U18. Mit 10,96 m wurde sie Siebte und verpasste Rang sechs nur um einen Zentimeter.
Im Diskuswurf kam sie vier Tage nach ihrer neuen Bestleistung in Wattenscheid beim Fronleichnam-Sportfest mit nur wenigen Zentimetern auf eine Weite von 32, m und erreichte Rang vier. Grund genug für Trainer Gerd Meuer mit einem Lächeln auf den Lippen die Heimreise anzutreten.