Gladbeck. Der SV Zweckel hat die Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht aufgegeben. Nachdem das Team in Merfeld gewonnen hat, trat Klubchef Wloch in Aktion.
Der SV Zweckel gibt im Kampf um den Erhalt der Bezirksliga nicht auf. Nachdem die Mannschaft am letzten Spieltag der Saison bei den Sportfreunden Merfeld eine klasse Leistung geboten und mit 4:2 (0:2) gewonnen hat, brachte Ulrich Wloch, der Vorsitzende des SVZ, in Sachen Spiel bei den Sportfreunden Stuckenbusch die Begründung der Zulassungsbeschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Verbandssportgerichtsurteil auf den Weg.
Er habe sich rechtlich beraten lassen, sagte Uli Wloch, und ein gutes Gefühl. „Aber das heißt ja nichts“, so der Zweckeler Vereinsboss. Er hofft zunächst einmal, dass die Revision zugelassen wird.
Sollte der SV Zweckel die Stuckenbusch-Punkte erhalten, wäre er gerettet
Die Gladbecker hatten gegen die Wertung der Partie in Recklinghausen, die sie mit 0:2 verloren haben, Einspruch erhoben, weil nach ihrer Auffassung beim Gegner ein nicht spielberechtigter Akteur zum Einsatz gekommen ist. Das Bezirkssportgericht hat diesen Einspruch zurückgewiesen. Später lehnte das Verbandssportgericht den Einspruch des SVZ ab.
Sollte das Spiel in Stuckenbusch am Ende doch für Zweckel gewertet werden, wäre der Klub gerettet. Denn nach dem Erfolg in Merfeld und dem 0:0 von Genclikspor Recklinghausen gegen Stuckenbusch beträgt der Vorsprung von Genclikspor, das momentan den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegt, vor dem SVZ nur zwei Punkte.
Maurice Ogaza erzielt in Merfeld drei Tore für den SV Zweckel
Die Schwarz-Grünen von Trainer Günter Appelt boten am letzten Spieltag eine klasse Leistung und feierten verdientermaßen einen 4:2-Sieg. Zum Mann des Tages avancierte dabei Maurice Ogaza, der drei Tore erzielte. Treffer Nummer vier resultierte aus einem Merfelder Eigentor.
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