Gladbeck. In der Kreisliga A empfängt Adler Ellinghorst die Zweite von YEG Hassel. Die Gladbecker erleben gerade alles andere als normalen Fußball-Alltag.

Aus den letzten drei Spielen hat A-Ligist Adler Ellinghorst neun Punkte geholt (vorausgesetzt, die abgebrochene Partie beim BV Horst-Süd wird wie erwartet für die Gladbecker gewertet). Das ist für die Mannschaft alles andere als normaler Fußball-Alltag. Entsprechend hat das Team vor allem den jüngsten Erfolg frenetisch gefeiert. Denn: Der Klassenerhalt ist nahezu unter Dach und Fach, auch wenn es rechnerisch durchaus noch möglich ist abzusteigen.

Die wilden Adler, die mit 23 Punkten Rang elf belegen, wollen nun den vierten Sieg in Folge einfahren. Im Spiel am Donnerstag, 14. April, um 19 Uhr ist die Zweitvertretung von YEG Hassel (6. mit 34 Zählern) zu Gast im Kröger Park. „Abendspiele sind immer schön“, sagt Spielertrainer Alex Goronczy, der sicherlich auf dem Schirm hat, dass die Allermeisten am Freitag frei haben.

Alexander Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, hat seine Mannschaft in der Kreisliga A in eine gute Ausgangslage gebracht.
Alexander Goronczy, der Spielertrainer von Adler Ellinghorst, hat seine Mannschaft in der Kreisliga A in eine gute Ausgangslage gebracht. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Adler Ellinghorst braucht nicht mehr auf die unteren Ränge schauen

„Wir sind“, erklärt der Trainer von Adler Ellinghorst, „jetzt zum Glück in der Situation, dass wir endlich nach vorne gucken können und nicht auf die unteren Ränge schauen müssen. Da können wir befreit aufspielen.“

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Jedoch kann er den Gegner aus Hassel überhaupt nicht einschätzen: „Die letzten Ergebnisse gegen YEG II waren nicht so berauschend, aber mit unserer Serie im Rücken wollen wir natürlich zuhause vor hoffentlich vielen Zuschauern gewinnen.“

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