Gladbeck. SG Preußen Gladbeck empfängt in der Kreisliga A1 den BV Rentfort II zum Stadtderby. Darum steht für die Schwarz-Gelben viel auf dem Spiel.
Für den neuen Trainer Kamal Ramadan ist es das erste Stadtderby in seiner noch kurzen Amtszeit als Trainer von SG Preußen Gladbeck. Dabei geht es in dem Heimspiel gegen BV Rentfort II (So., 15 Uhr) bereits um viel: der Blick der Schwarz-Gelben muss sich nämlich langsam aber sicher in Richtung Tabellenkeller richten.
Auch wenn es aktuell zehn Punkte Vorsprung vor den Abstiegsrängen sind, sind noch einige Spiele zu absolvieren. Und fit können die Preußen auf keinen Fall sein. Viel zu selten wurde nämlich zuletzt am Jahnplatz trainiert. Und der letzte Sieg wurde - lang lang ist’s her - im vergangenen Jahr eingefahren.
SG Preußen Gladbeck: Personaldecke ist sehr dünn geworden
Was auch an der Personaldecke liegt, die sehr dünn geworden ist. In seinem ersten Spiel als SGP-Coach standen Kamal Ramadan bei der 0:3-Pleite bei Eintracht Erle gerade einmal zwölf Akteure zur Verfügung. Und der eine oder andere Preuße war davor schon in der Zweitvertretung aufgelaufen. Was sagte Ramadan kürzlich in einem Gespräch mit der WAZ? „Es gibt viel zu tun.“
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Weil die Lage bei den Preußen so ist, wie sie ist, geht am Sonntag der BV Rentfort II als Favorit in die Partie geht. Trainer Marc Schäfer sagt: „Wir haben das Hinspiel unnötig verloren und wollen es nun besser machen.“ In der vergangenen Woche gewann der BVR gegen Sutum in Unterzahl, nun wollen die Gladbecker mit einem Sieg bei Preußen in die englische Woche starten.
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