Lünen. Der VfL Gladbeck II hat in der Handball-Landesliga auch den VfL Brambauer geschlagen. Nun folgen zwei vielleicht schon entscheidende Spiele.

Schritt für Schritt nähert sich die zweite Mannschaft des VfL Gladbeck der Handball-Verbandsliga. Gegen den VfL Brambauer feierten die Rot-Weißen von Martin Blißenbach im zwölften Saisonspiel der Landesliga 4 den elften Sieg. 23:1 Punkte stehen nun für das Team zu Buche, das in den nächsten beiden Partien - zwei Erfolge vorausgesetzt - schon alles klar machen kann.

Weiter geht’s für den VfL Gladbeck II zunächst beim Tabellenzweiten SGH Unna Massen, der acht Punkte weniger auf dem Konto hat. Und danach stellt sich die Blißenbach-Sieben beim FC Erkenschwick vor, für den 11:9 Zähler zu Buche stehen, der aber zwei Partien weniger ausgetragen hat als die Gladbecker.

VfL Gladbeck II lässt gegen den VfL Brambauer nichts anbrennen

An den Vergleich in Erkenschwick am Donnerstag, 24. März, denkt Martin Blißenbach jetzt aber noch nicht: „Wir sind froh, dass wir uns eine so gute Ausgangsposition erarbeiten konnten und mit acht Punkten Vorsprung nach Unna fahren. Wir können dort befreit aufspielen und einfach Spaß am Spiel haben.“

Marcel Giesbert bestritt gegen den VfL Brambauer sein erstes Spiel für den VfL Gladbeck II.
Marcel Giesbert bestritt gegen den VfL Brambauer sein erstes Spiel für den VfL Gladbeck II. © WAZ | Andreas Hofmann

In der Begegnung mit dem VfL Brambauer ließen die Gladbecker gar nichts anbrennen. Nach 14 Minuten führten sie bereits mit 10:3. In der Folgezeit wechselte Martin Blißenbach durch, worunter der Spielfluss ein wenig litt. Die Gäste kamen noch einmal bis auf drei Tore heran (26.), keine drei Minuten später hieß es aber schon wieder 16:11 für die Rot-Weißen. Am Ende stand ein 30:23 auf der Anzeigetafel.

Marcel Giesbert kommt beim VfL Gladbeck II erstmals zum Einsatz

Beim VfL Gladbeck II kam einmal mehr Chris Winkelmann, Rückraumtalent aus dem Oberliga-Kader, zum Einsatz. Rückkehrer Marcel Giesbert gab im Dress der Zweitvertretung sein Debüt. Ein Treffer glückte dem ehemaligen Zweitligaspieler nicht. „Bei einigen Anspielen“, so Blißenbach, „hat man aber gesehen, dass Giesi sein Handwerk nach wie vor versteht.“

Bester Schütze der Rot-Weißen war übrigens Lars Sporkmann. Dem Mittelmann glückten 10/2 Treffer. Gereon Lastring steuerte fünf Tore zum Erfolg der Gladbecker Zweitvertretung bei.

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