Gladbeck. Die Handballer von Germania Gladbeck haben in der Coronazeit ein wenig Geld gespart. Deshalb unterstützen sie den Kinder- und Jugendhospizdienst.
Die Handballer der DJK Germania Gladbeck haben wegen der Coronapandemie ein wenig Geld gespart. „Es gab ja kaum Aktivitäten“, sagt Vorstandsmitglied Dieter Kiefer. Deshalb beschloss der Verein, sich für einen guten Zweck zu engagieren. Gesagt, getan, jetzt überreichten Kiefer und Martin Schohl einen Scheck in Höhe von 300 Euro an Anja Jansen-Terboven, Leiterin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Gladbeck.
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Warum der Kinder- und Jugendhospizdienst? „Wir wollten eine Einrichtung in unserer Stadt unterstützen“, so Dieter Kiefer. Beim Besuch des Büros am Kirchplatz in der Innenstadt erhielten die Handballer der DJK Germania Gladbeck auch etwas mehr Info über den Verein und seine Arbeit - was sie bewogen hat, den Kontakt aufrechtzuerhalten.
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Das sind Ziele des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Gladbeck
Auf der Homepage des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Gladbeck heißt es unter anderem: „Uns ist wichtig, dass die Begleitung der Familien ab der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung, im Leben und Sterben und über den Tod der Kinder hinaus erfolgt. Uns ist wichtig, die Selbsthilfe zu stärken, z.B. den Familien durch Regionaltreffen und Seminaren eine Plattform für den Austausch zu bieten, um Erfahrungen teilen, sich gegenseitig stärken und ermutigen zu können. Uns ist wichtig, Berührungsängste gegenüber den erkrankten jungen Menschen und ihren Familien abzubauen, um zu einem offenen und informierten Umgang der Gesellschaft mit den Betroffenen zu gelangen.“