Gelsenkirchen. Der BV Rentfort hat im Kreispokal die vierte Runde erreicht. Trainer Quante war nicht ganz zufrieden, über etwas ärgerte er sich sogar maßlos.
Der BV Rentfort hat im DFB-Pokal auf Kreisebene dank eines Erfolgs bei Eintracht Erle die vierte Runde erreicht. Den Weg zum Weiterkommen ebnete dem Gladbecker Bezirksligisten Torjäger Dominik Stukator. Ihm glückte beim 5:3 (3:0)-Sieg auf dem Kunstrasenplatz an der Oststraße wie schon zuletzt in der Liga gegen den VfB Hüls in der ersten Halbzeit ein Hattrick.
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Ungeachtet des Weiterkommens war BVR-Trainer Karsten Quante nicht ganz zufrieden: „Wir haben in der ersten Halbzeit überragend gespielt, hätten aber mehr Tore schießen und das Spiel frühzeitig entscheiden müssen.“ Über das zweite und dritte Gegentor habe er sich maßlos geärgert, so der Coach.
Dominik Stukator trifft in der 12., 18. und 39. Minute
Es ging gleich flott los in Erle. Die Platzherren versuchten, den BVR früh zu attackieren, um ihn gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Das gelang jedoch nicht. Schon in der zwölften Minute durfte Rentfort erstmals jubeln. Nach einem Pass von Robin Slawinski kam Dominik Stukator ans Leder - und schon hieß es 1:0 für den Favoriten.
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Und so ging es weiter - nach 18 Minuten war es erneut der Goalgetter, der das 2:0 erzielte. Dieses Mal hatte er sich in der Erler Box gleich gegen mehrere Gegenspieler durchgesetzt und getroffen. In der 39. Minute schlug Dominik Stukator erneut zu.
Trampe und Gorzelany sorgen wieder für klare Verhältnisse
Nach dem Seitenwechsel leistete sich der BVR eine Phase, in der er Chancen aus- und dafür plötzlich Gelegenheiten zuließ, die die Eintracht nutzte, um auf 2:3 (60., 67.) zu verkürzen. In der Folge sorgten die Rentforter Jan Trampe (71.) und Kasper Gorzelany (75.) aber schnell wieder für klare Verhältnisse. Das 3:5 (89.) war Ergebniskosmetik.
