Gelsenkirchen. SG Preußen Gladbeck hat bei der SSV Buer II eine 0:2 (0:0)-Niederlage kassiert. Darum lobte SGP-Trainer Karl Englich dennoch seine Mannschaft.

Als absoluter Underdog ist Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck in die Partie bei der Zweitvertretung der SSV Buer gegangen. Die Gelsenkirchener sind schließlich das Überraschungsteam der Kreisliga A1. SGP bot gegen diese Mannschaft, die im bisherigen Saisonverlauf erst einmal verloren hat, eine gute Leistung und verlor nur mit 0:2 (0:0).

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„Das war eines der besten Spiele, die ich hier in Preußen gesehen habe, seit ich Trainer bin“, kommentierte Karl Englich nach den 90 Minuten. Der Coach von Preußen Gladbeck stellte zufrieden fest: „Wir standen taktisch gut, haben kaum etwas zugelassen.“

Andreas Artz im Tor von SG Preußen Gladbeck musste in Buer zweimal hinter sich greifen.
Andreas Artz im Tor von SG Preußen Gladbeck musste in Buer zweimal hinter sich greifen. © FUNKE Foto Services | Michael Korte

SG Preußen Gladbeck nutzt seine Chancen nicht

Seinen Aussagen nach waren die Gladbecker in der ersten Halbzeit sogar die bessere Mannschaft. „Wir hätten in Führung gehen müssen“, ärgerte er sich. Direkt nach dem Seitenwechsel folgte hingegen das 0:1 aus Sicht der Preußen. „Das war so ein Krümmel-Tor. Das dürfen wir uns nicht fangen“, sagte Karl Englich.

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Kurz darauf hätten die Preußen laut Englich einen Elfmeter kriegen müssen. „Den haben wir aber nicht bekommen. Das zweite Tor war dann aber sehr gut rausgespielt“, so der erfahrene Coach. Das war in der 56. Minute. Fortan hatte SGP noch die eine oder andere Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. Und so blieb es beim 2:0 für die Bueraner.

Nun folgt für SG Preußen Gladbeck am Mittwoch, 17. November, das Nachholspiel bei Spitzenreiter FSM Gladbeck.