Mülheim. In der Badminton-Regionalliga war der Gladbecker FC der klare Außenseiter. Dennoch reichte es zu einem Punkt. Zwischendurch war sogar mehr drin.

Der VfB Grün-Weiß Mülheim war der klare Favorit gegen den Gladbecker FC. Denn die Ruhrstädter machen kein Geheimnis daraus, dass die Badminton-Regionalliga nicht auf Dauer die sportliche Heimat bleiben soll.

Aktuell liegen sie jedoch nur auf Rang vier der Tabelle, einen Platz dahinter lauern die Gladbecker, die in Mülheim ein 4:4-Remis holten.

Gladbecker FC gewinnt zwei der drei Herrendoppel

„Das war unerwartet. Wir haben gesehen, dass beim VfB der stärkste Herrenspieler fehlte. Wir haben beide Herrendoppel relativ deutlich gewonnen. Das Damendoppel ging in den dritten Satz, dort unterlag unser Team aber“, so Maik-Oliver Abels, der Mannschaftsführer des Gladbecker FC.

In den Einzeln siegte Nils Wackertrapp gegen Alexander Roovers deutlich, Johann Burmester sicherte sich in einem Dreisatzkrimi )20:22, 21:17, 21:19) den Sieg über Philipp Volovnik. Maik Abels musste sich dem Ex-Olympia-Teilnehmer Björn Joppien geschlagen geben, Monika Kaina unterlag im Dameneinzel Laura Wich und das Mixed von Maximilian Große-Kreul und Yvonne Abels ging gegen Luca Folgmann/Lea-Lyn Stremlau auch verloren.

„Ein Fünfter Punkt war nicht drin. Aber ein Unentschieden im Auswärtsspiel gegen einen Aufstiegskandidaten ist ein großer Erfolg“, so Abels.

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