Gladbeck. Insgesamt sieben Spielerinnen des TV Gladbeck stehen mittlerweile im WVV-Kader. Dass sie enorm viel Talent besitzen, beweisen sie auch in der Liga.

Mittlerweile sind es schon sieben talentierte Spielerinnen, die der TV Gladbeck zur Auswahl des Westdeutschen Volleyball-Verbandes (WVV) entsendet.

Neben den in diesem erlesenen Kreis etablierten Emilia Pissarski, Emma Neukirchen, Leana Grozer, Julia Vasi und Paula Schröer, wurden jüngst zwei weitere Spielerinnen in den WVV-Kader aufgenommen: Lea Finger und Alicia Oligaku. Bei einer Sichtung am vergangenen Wochenende stachen die beiden unter 70 Spielerinnen heraus. Insgesamt waren nur drei Plätze für den Kader zu vergeben, zwei davon gingen an die Gladbeckerinnen.

TV Gladbecks vierte Mannschaft gehört an sich eine Liga höher

„Wir haben nun sieben Spielerinnen dabei, das ist schon eine Menge“, freut sich Ion Vasi, Trainer der Damen IV beim TV Gladbeck, über die Nominierung. Alle Akteurinnen werden nun vom 11. bis zum 15. Oktober mit der WVV-Auswahl in Paderborn trainieren, ehe es nach Berlin geht, um dort am 16. und am 17. Oktober am Bundespokal Nord teilzunehmen und sich mit den besten Jugend-Spielerinnen Deutschlands zu messen. Insgesamt schickt der WVV zwei Mannschaften zum Wettkampf.

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Ion "Nico" Vasi, trainert die vierte Mannschaft des TV Gladbeck.   © Carsten Kluemper / info@RuhrSportFoto.de

Für die Damen IV, von denen ein Teil der Spielerinnen schon ihre Stippvisite bei der ersten Mannschaft abgaben, steht das nächste Spiel in der Bezirksliga am 29. November beim SV Lippramsdorf an. Bisher führen sie die Tabelle – auch vor der eigenen dritten Mannschaft – mit vier Siegen in vier Spielen an. „Die Bezirksliga ist eigentlich viel zu niedrig für das Team. Wir haben zuletzt ein Turnier mit vielen Landesligisten gewonnen und bei einem Turnier mit Verbandsligisten wurden wir fünfter von zwölf Teams“. so Vasi.

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