Tokio. Die Gladbeckerin Caroline Masson ist ordentlich ins olympische Golfturnier gestartet. Eines machte der 32-Jährigen in Tokio aber zu schaffen.

Caroline Masson ist ordentlich in das olympische Golfturnier gestartet. Die 32-jährige Gladbeckerin spielte zum Auftakt eine Runde auf Platzstandard und belegt damit den geteilten 23. Platz.

Die Gladbecker Profigolferin Caroline Masson nimmt zum zweiten Male an Olympischen Spielen teil.
Die Gladbecker Profigolferin Caroline Masson nimmt zum zweiten Male an Olympischen Spielen teil. © dpa | tim Ireland

Die äußeren Bedingungen machten den Spielerinnen zu schaffen. Es herrschten nämlich Temperaturen von rund 35 Grad und außerdem eine hohe Luftfeuchtigkeit. Caroline Masson kommentierte nach der Hitzeschlacht: „Man ist einfach lange da draußen, steht fünf Stunden in der prallen Sonne. Man merkt schon, dass der Körper nicht ganz so präzise arbeitet wie gewohnt.“

Auch die zweite deutsche Teilnehmerin belegt den 23. Platz

Auch die zweite deutsche Teilnehmerin, Sophia Popov, belegt nach der ersten Runde den 23. Platz. Ungeachtet des Rückstandes von fünf Schlägen auf die Spitze demonstrierte sie Gelassenheit: „Sollte es am letzten Tag so sein“, so Popov in einem ARD-Interview, „wäre das ein bisschen schwierig, dann müsste man noch mal Gas geben. Aber wir haben noch drei Tage, wer weiß, was mit den Führenden morgen passiert. Vielleicht können wir von hinten das Feld ein bisschen aufrollen.“

Die Schwedin Madelene Sagström führt nach der ersten Runde das Feld an. Mit 66 Schlägen blieb die 28-Jährige fünf unter Par und führte mit einem Schlag Vorsprung vor der Inderin Aditi Ashok und Nelly Korda aus den USA. Deren Schwester Jessica Korda war schlaggleich mit Masson und Popov.

Weitere Sportnachrichten aus Gladbeck finden Sie hier