Recklinghausen/Gladbeck. Eine deutliche 1:4-Niederlage kassierte Preußen Gladbeck beim FC 96 Recklinghausen. Darum war SGP-Coach Englich nicht unzufrieden mit seiner Elf.
Eine 1:4 (0:2)-Niederlage kassierte SG Preußen Gladbeck in seinem Testspiel beim FC 96 Recklinghausen. SGP-Trainer Karl Englich war trotz des deutlichen Ergebnisses nicht unzufrieden mit seiner Mannschaft.
Auch interessant
„Läuferisch“, so der Übungsleiter, „war das überragend und spielerisch so lala.“ In der ersten Halbzeit habe sich sein Team, wenn der Gegner Druck ausgeübt hat, viele unnötige Ballverluste erlaubt. Nach dem Seitenwechsel lief das schon besser.
Englich war mit der Defensivleistung seines Teams einverstanden
Auch in der Defensive wussten die Preußen laut Karl Englich zu überzeugen: „Wir haben gegen diese klasse Recklinghäuser Mannschaft mit ehemaligen Ober- und Westfalenligaspielern nicht viele Chancen zugelassen.“
Tatsächlich fiel das 1:0 des FC 96 Recklinghausen, der den Aufstieg in die Bezirksliga anstrebt, aus einer Abseitsposition und das 2:0 aus einem Freistoß, der im Knick einschlug. Und das 3:0 resultierte aus einem Volleyschuss nach einem Eckball. „Das“, so Englich, „war also auch schwer zu verteidigen.“
Klein trifft zum 1:4 für Preußen Gladbeck und vergibt eine weitere gute Chance
Die Einstellung der Preußen stimmte. Selbst nach dem 0:4 marschierte das Team weiter. Und erspielte sich Chancen. Eine nutzte Kevin Klein zum 1:4, eine gute Chance zum 2:4 vergab der Preußen-Torjäger. Der außerdem noch ein Zuspiel auf Muhammed Filizay verpasste. „Das wäre eine 100-prozentige Chance gewesen“, sagte Englich. Und: „Es war eine verdiente Niederlage, am Ende hätte es aber auch 3:4 ausgehen können.“
Auch interessant
Das nächste Testspiel von Schwarz-Gelb steht am Sonntag, 11. Juli, an. Dann stellen sich die Gladbecker um 15 Uhr bei der SpVgg Herten vor.
Weitere Sportnachrichten aus Gladbeck finden Sie hier