Gladbeck. Beim Fußballkreis 12 steht das Thema Fairplay ganz oben auf der Agenda. Nun werden in den Vereinen entsprechende Beauftragte dafür gesucht.

Der Fußballkreis 12 (Gelsenkirchen, Gladbeck und Kirchhellen) und der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen suchen in jedem Verein mindestens einen Beauftragen, der sich um das Thema Fairplay kümmert. „Das Thema ‘Fairplay’“, betont der aus Gladbeck stammende stellvertretende Kreisvorsitzende Volker Dyba, „steht bei uns seit längerem ganz oben auf der Agenda.“

Der Ehrenamtspreis des FLVW geht nach Gelsenkirchen-BuerEs gehe um die Themen Verhinderung/Bekämpfung von Diskriminierung jeglicher Art (Geschlecht, Religion, sexuelle Orientierung usw.), Toleranz im Umgang miteinander und Null-Toleranz gegenüber Gewalt (gegen Schutzbefohlene/ Kinder und Jugendliche/ Frauen/Zuschauer, Mannschaften und Schiedsrichter).

Klubs können sich bei Dyba melden

Volker Dyba: „Wir suchen Ansprechpartner, die sich für den jeweiligen Verein um diese Themen kümmern. Diese sollen die vielfältigen Angebote im Verband und im Kreis zum Thema weiterleiten und Inhalte vermitteln.“ Die Bereitschaft, an Seminaren und Fortbildungen teilzunehmen oder diese zu vermitteln, gehöre dazu. Die zeitliche Inanspruchnahme solle dabei in Grenzen gehalten werden.

Fußballkreis 12 verteilt 14.000 Masken an seine 53 VereineLaut Volker Dyba wird jeder Verein in naher Zukunft einen Fairplay-Beauftragten benennen müssen. Er sagt: „Sprecht bitte im Vorstand über das Thema. Der Fairplay- Beauftragte muss nicht zwingend Mitglied im Vorstand sein.“

Vereine sollen ihre Fairplay-Beauftragten dem Kreisvorstand melden, namentlich Volker Dyba oder Kransidor Jozic.