Gladbeck. Den Mittelfeld-Routinier von Preußen Gladbeck rufen alle nur „Fiffi“. In unserer neuen Serie erzählen wir, wie es dazu kam.
Warum wird Noch-Preuße und Bald-Rentforter Dennis Wagner eigentlich von allen nur „Fiffi“ genannt? Diesem und weiteren Spitznamen wird die WAZ Gladbeck in der neuen Spitznamen-Serie über Gladbecker Sportlern auf den Grund gehen.
Den Anfang macht dabei Dennis Wagner, der selber, so wie er sagt, teilweise gar nicht mehr auf seinen richtigen Namen hört. Fiffi, wie ihn alle liebevoll nennen, spielt seit der Minikicker Fußball. Seine ersten Schritte machte er beim BV Rentfort, über Rot-Weiss Essen und SV Zweckel landete er bei Preußen Gladbeck. Und kickt dort seit inzwischen zehn Jahren.
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Im Sommer zieht es ihn zurück zum BV Rentfort III - er wird für die Bumaye-Elf seine Schuhe schnüren. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass ihn jeder Fiffi nennt? Er erklärt: „Den Spitznamen hat mit Pino Milizia gegeben.“ Milizia war seinerzeit Trainer der Fußballmannschaft seines älteren Bruders in der F-Jugend des BV Rentfort.
Mit dem Ball durch die Beine gelaufen
Wagner erinnert sich: „Ich war ja immer schon nicht der Größte und damals hab ich in der Mannschaft meines Bruder ausgeholfen, wenn man das schon aushelfen nennen konnte. Und da bin ich einem Mitspieler mit Ball um Fuß durch die Beine hergelaufen und Pino fragte damals, was ich denn für ein Fiffi sei.“
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Selbst auf der Arbeit, Wagner arbeitet beim zentralen Betriebshof Gladbeck, oder auch in der Familie, aber auf den Gladbecker Sportplätzen sowieso, nennen ihn alle Fiffi. „Vielleicht wäre es eine Überlegung wird, mir diesen Namen als Zweitnamen in den Ausweis hereinschreiben zu lassen“, lacht der Mittelfeldroutinier der Preußen und ergänzt: „Auf den Namen Dennis höre ich fast schon gar nicht mehr und es ist sehr ungewohnt, wenn man mich so anspricht.“
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