Gladbeck. Wie kommen Gladbecks Sportler durch die Coronakrise? Diese und zwei weitere Fragen beantwortet Anja Rückmann, Chefin der Fun Runner des VfL.

Wie kommen die Gladbecker Sportlerinnen und Sportler durch die Corona-Krise ? Die WAZ stellt Aktiven dazu jeweils drei Fragen. Anja Rückmann , die Chefin der Fun Runner des VfL Gladbeck , hat uns verraten, dass sie sich von der Pandemie nicht unterkriegen lässt, wie stets sehr viel Sport treibt und für sie sowieso „das Glas immer halb voll ist“.

Anja Rückmann hat gerade erst einen Halbmarathon absolviert

Immer optimistisch: Anja Rückmann, Chefin der Fun Runner des VfL Gladbeck.
Immer optimistisch: Anja Rückmann, Chefin der Fun Runner des VfL Gladbeck. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Frau Rückmann , was haben Sie in den vergangenen sieben Tagen eigentlich für Ihre körperliche Fitness getan?

Eine ganze Menge. Unter anderem habe ich mit einer Freundin zusammen einen Halbmarathon gelaufen, wir sind von uns aus zur Zeche Zollverein und wieder zurück. Außerdem mache ich regelmäßig Crossfit und gehe laufen. Auf der Strecke sehe ich auch immer Mitglieder, zu denen wir aber auch über die sozialen Medien Kontakt halten.

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Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden Sie dann in zehn Minuten tun?

Das ist eine gute Frage. Es ist nicht so, dass ich etwas so sehr vermisse, dass ich es sofort tun müsste. Nun gut, chick essen gehen in unseren Lieblingslokal wäre etwas, was ich tun würde. Nein, ich weiß. Falls ich das in zehn Minuten organisieren könnte, würde ich eine große Party organisieren und alle unsere Freunde einladen. Am vergangenen Wochenende sollte ja unsere Feier aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Fun Runner steigen. Die mussten wir ja leider absagen. Aber jammern hilft nichts. Die Feier soll nun im nächsten Jahr bei Kleimann-Reuer stattfinden.

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Anja Rückmanns Motto lautet: durchhalten, durchhalten, durchhalten

Welches Motto begleitet Sie durch die nächsten Wochen?

Durchhalten, durchhalten, durchhalten. Obwohl ich, wie schon gesagt, nicht wirklich viel vermisse, ist ja momentan kein Ende der Pandemie abzusehen . Es wäre anders, wenn man wüsste, dass das alles noch zwei Monate dauern würde. Aber ich bin ein optimistischer Mensch , ich bin jemand, für den das Glas immer halb voll ist.

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