Ellinghorst. Komplett zufrieden war André Marcussen, Trainer der Adler Ellinghorst, trotz des ungefährdeten Sieges über Genclerbirligi nicht.
Die Adler Ellinghorst wurden am Sonntagnachmittag der Favoritenrolle gerecht und konnte mit einen nicht gefährdeten 3:0-Erfolg (2:0 zur Pause) gegen Genclerbirligi Resse einfahren.
„Resse kam nur einmal wirklich vors Tor“, resümierte Trainer André Marcussen, der aber auch sagte: „ Wir haben fast 35 Minuten gebraucht, bis wir das umgesetzt haben, was ich gefordert habe.“ Trotzdem: Zu dem Zeitpunkt, bis es wirklich gut lief, führte seine Mannschaft bereits mit 2:0.
Adler Ellinghorst trifft, lässt aber zu viele Chancen aus
Die Neuzugänge Alexander Goronczy (16.) und Marvin Schulz (35.) zeichneten sich für die 2:0-Pausenführung verantwortlich. Marcussen gab zu Protokoll: „Wir lassen viel zu viele Chancen aus. Das ist einfach zu wenig.“ Sein Team spielte spielerisch nicht das, was es kann und er erwartet. „Trotzdem haben wir die Tore, so wie wir sie am Freitag trainiert haben, herausgespielt“, erklärte er und zollte dem Gegner Respekt: „Resse hat 90 Minuten gekämpft und ist zu jeder Zeit fair geblieben.“
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Sein Team jedoch müsse Fehlpässe reduzieren, mehr auf ihn hören: „Das ärgert mich einfach, wenn wir zu viele unnötige Fehler machen.“ Trotzdem klettern die Gladbecker nach dem fünften Spieltag der Saison auf den sechsten Tabellenplatz. Zur Erinnerung: Zum gleichen Stand vergangene Saison waren die Ellinghorster abgeschlagen Tabellenletzter.
Adler: Schulz, D. Goronczy, Gubini, Waschkewitz, Konradi (60. Bovenkerk), Keßen (60. Beckmann), A. Goronczy, Schulz, Wilhelmi (72. Lanouar), Conzen (65. Radtke), Klink
Tore: 1:0 A. Goronczy (16.), 2:0 Schulz (35.), 3:0 Gubini (65.)
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