Gladbeck. Wenn die Adler auf Genclerbirligi Resse treffen, ist die Favoritenrolle klar. André Marcussen sieht aber noch einen zu verbessernden Punkt.

In das Spiel gegen Genclerbirligi Resse gehen die Adler Ellinghorst als klarer Favorit. Eine Situation, die vor einer Saison noch undenkbar gewesen wäre. Zur Erinnerung: Die vergangene Spielzeit starteten die Gladbecker mit zehn Niederlagen am Stück. Nun, nach vier Spielen, haben sie schon fünf Punkte auf der Habenseite. „Die drei Punkte sind Pflicht am Sonntag. Die Frage ist, wie meine Mannschaft gegen den Tabellenletzten auftritt“, erklärt Trainer André Marcussen vor der Partie.

Denn mit der Torausbeutung seiner Mannschaft ist er noch lange nicht zufrieden. „Wenn es so weitergeht, kann es uns am Ende drei bis fünf Punkte kosten“, sagt er und weiß, dass diese im Kampf um den Klassenerhalt der Kreisliga A mehr als wichtig sein könnten. Deswegen erwartet er von seiner Mannschaft einen bestimmenden Auftritt. Er sagt: „Wir wollen das Spiel über 90 Minuten dominieren.“

Der Blick der Adler Ellinghorst geht nach oben

Sollte seine Mannschaft so auftreten, wie gegen Eintracht Erle, macht er sich keine großen Sorgen und hofft auf einen entspannten Nachmittag an der Seitenlinie.

Mit einem Sieg gegen Resse könnten die Ellinghorster den Vorsprung auf das Tabellenende bereits auf acht Zähler ausbauen und entspannt in die kommenden Spiele gehen, vor allem aber den Blick Richtung obere Tabellenhälfte richten. Anstoß: 15 Uhr, Kröger Park an der Wittringer Straße

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