Haltern/Gladbeck. Die Handball-A-Mädchen des VfL Gladbeck qualifizierten sich erstmals für die Oberliga. Trainer Förster blickte aus gutem Grund sofort nach vorne.
Die A-Mädchen des VfL Gladbeck haben ihr großes Ziel erreicht. Dank eines 31:23 (15:12)-Erfolgs beim HSC Haltern-Sythen qualifizierten sich die Rot-Weißen um Trainer Klaus Förster erstmals überhaupt für die Oberliga.
Gladbecks Trainer Förster stellt im Verlauf der ersten Halbzeit die Deckung um
Der erfahrene Coach blickte nach der Partie sofort nach vorne. Es warte, so Klaus Förster, bis zum Saisonbeginn in acht Wochen noch eine Menge Arbeit aufs Team des VfL Gladbeck und auf den Trainer. Und weiter: „Jetzt wissen wir aber genau, woran wir arbeiten müssen, um eine gute Oberligasaison zu spielen.“
In der Begegnung mit Haltern tat sich der VfL zunächst sehr schwer. Förster stellte daher im Verlauf der ersten Halbzeit die Deckung um. Statt mit einer 5:1-Formation verteidigten die Gladbeckern nun mit einer 6:0-Formation ihr Tor. Das brachte die Wende. „Die Räume wurden enger gemacht, die Abwehr präsentierte sich dadurch fortan stabiler“, so der Trainer.
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Der VfL Gladbeck lässt viele gute Möglichkeiten ungenutzt
Auch im zweiten Abschnitt funktionierte die 6:0-Deckung. Im Angriff dagegen ließ der VfL etliche gute Möglichkeiten aus. „Ein Mangel“, so Klaus Förster, „den wir uns demnächst in der höchsten Spielklasse Westfalens nicht mehr erlauben dürfen.“
VfL Gladbeck: Joana Kegelmann (9/2), Anna Larisch (4), Sarah Schmidt, Sina Plantenberg, Sara Schramm, Anna Kubek (je 3), Lara Kawohl, Emilie Keller (je 2), Lara Priester (1), Klara Nachtigal (1/1), Emma Marcinkowski, Nina Willing und Im Tor Emily Marcinkowski und Mavie Lumma.