Dinslaken/Gladbeck. Die Oberliga-Handballer kassierten beim MTV Rheinwacht Dinslaken eine Testspielniederlage. So ist es zum 26:29 aus Sicht der Rot-Weißen gekommen.

Zweites Testspiel, zweite Niederlage: Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck mussten sich am gestrigen Sonntag beim Niederrhein-Regionalligisten MTV Rheinwacht Dinslaken knapp mit 26:29 (12:14) geschlagen geben.

VfL Gladbeck leistet sich zu viele technische Fehler

Sven Deffte, der Trainer der Rot-Weißen, war mit der Vorstellung seiner Mannschaft indes im Großen und Ganzen einverstanden: „Handballerisch war das okay.“ Ungeachtet dessen fand der Coach aber natürlich auch Kritikpunkte: „Wir haben uns zu viele technische Fehler erlaubt. Und außerdem haben wir wieder einige Freie nicht genutzt.“

Sah Gutes und weniger Gutes: Sven Deffte, Trainer des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck.
Sah Gutes und weniger Gutes: Sven Deffte, Trainer des Handball-Oberligisten VfL Gladbeck. © Funke Foto Services GmbH | Olaf Ziegler

Sven Deffte nutzte das Spiel, um alle Akteure, die einsatzbereit waren, auch einzusetzen - und zwar ohne auf das Ergebnis zu achten. So stand in der letzten Viertelstunde eine VfL-Sieben mit einem „Durchschnittsalter von 19 Jahren“ (O-Ton Deffte) auf der Platte.

VfL Gladbeck muss unter anderem auf Krönung verzichten

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Gladbecker nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Verzichten musste Sven Deffte auf Kapitän Max Krönung, auf Marcel Giesbert, Felix Brockmann und auch auch Chris Winkelmann (Oberschenkelprobleme).

Geschont wurde auch noch Resid Dervisevic, der bekanntlich verletzungsbedingt lange Zeit nicht mehr zur Verfügung stand. Am Dienstag, 18. August, wird sich der bosnische Kreisläufer einer weiteren Knieuntersuchung unterziehen - in der Hoffnung, dann endgültig Grünes Licht zu bekommen.