Gladbeck. Bei Preußen Gladbeck gibt’s einen Umbruch. Zu sehen im Testspiel gegen Middelich-Resse. So viel Preußen Gladbeck steckt noch in Preußen Gladbeck.

Vor dem ersten Freundschaftsspiel stellten wir die Frage: Wie viel Preußen Gladbeck steckt überhaupt noch in Preußen Gladbeck? Nun, am Sonntagnachmittag stand das erste Testspiel von Schwarz-Gelb unter Neu-Trainer Karl Englich an. Und beim 2:2-Unentschieden gegen die SpVgg Middelich-Resse zeigt zumindest die Aufstellung, wie es bei fortan weitergehen könnte an der Adenauer-Allee.

Nur vier alte Preußen stehen in der Anfangsformation

In Rouven Hauska, Dennis Rühr, Kevin Klein und Muhammed Filizay standen nur vier Spieler in der Startelf, die in der vergangenen Saison bereits für die Preußen kickten. Dementsprechend standen sieben Zugänge – Karl Englich trainierte bekanntlich in den vergangenen Jahren den SV Zweckel II und viele Akteure sind ihm an die Konrad-Adenauer-Allee gefolgt – in der Startformation.

Die Gladbecker kamen zu einem 2:2-Unentschieden gegen die SpVgg Middelich-Resse aus der Kreisliga A2. „Bei Freundschaftsspielen achte ich aber nicht auf die Ergebnisse“, hatte Karl Englich im Vorfeld der Partie gesagt. Ebenfalls im Vorfeld hatte er seine Mannschaft, nämlich am Samstag, zu einem Kurz-Trainingslager gebeten, an welchem seine Akteure von 10 bis 18 Uhr ordentlich ins Schwitzen kommen sollten. „Sonntag wird es dann richtig hart mit dem ersten Spiel und da will ich sehen, inwieweit einige bereit sind, an die Grenzen zu gehen.“