Gladbeck. In einem Interview hat Alexander Jagielski, Chef von Wacker Gladbeck, Zuversicht gezeigt. Das steckt dahinter, und das wünscht sich der Klubchef.

„Wir sind mit dem Verein auf einem guten Weg.“ Das sagte Alexander Jagielski, der Vorsitzende von Wacker Gladbeck, in einem Interview, das Ende Mai auf der Homepage des Traditionsvereins aus Butendorf veröffentlicht worden ist. Wacker feiert in 2020 sein 100-jähriges Bestehen.

Alexander Jagielski auf wacker-gladbeck.deweiter: „Wir haben in den letzten Jahren viel am Verein gearbeitet, so dass er jetzt so stabil dasteht, wie ich es hier noch nicht erlebt habe. Jetzt gilt es, den nächsten Schritt zu machen und die gute Jugendarbeit von Mario Gloddeck, Jugendgeschäftsführer, weiter auszubauen und eine vernünftige Seniorenabteilung in den Punktekampf zu schicken.“

Jagielski wünscht sich stärkeren familiären Zusammenhalt

Alexander Jagielski kam als 19-Jähriger vom FC zu Wacker Gladbeck und ist den Butendorfern treu geblieben.
Alexander Jagielski kam als 19-Jähriger vom FC zu Wacker Gladbeck und ist den Butendorfern treu geblieben. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Zur Erinnerung: Vor der kürzlich abgebrochenen Saison verfügte der Verein immerhin über sieben Jugend- und drei Seniorenmannschaften.

Was wünscht sich der Vorsitzende von Wacker, der seinerzeit als 19-Jähriger vom FC Gladbeck zu den Butendorfern kam und bei ihnen geblieben ist, für die Zukunft? Kurz und knapp zusammengefasst dies: familiären Zusammenhalt. „Genau so, wie es früher in den Vereinen ganz und gäbe war“, so Alexander Jagielski.