Schalksmühle. 24:29 verlor die Oberliga-Mannschaft des VfL Gladbeck in Schalksmühle. Trainer Kai Brockmann erklärt, warum er die Niederlage unnötig fand.
„Das ist schade, aber am Ende war die Niederlage verdient.“ Dieses Fazit zog Kai Brockmann, Trainer der Handball-A-Jugend des VfL Gladbeck, nach dem Spiel seiner Mannschaft bei der SGSH Dragons in Schalksmühle. Die Rot-Weißen verloren mit 24:29 und verpassten es damit, doch noch einmal in die Spitzengruppe der Oberliga vorzustoßen. Es war aber mehr drin für das Brockmann-Team.
Das lag, weil es sich zu viele technische Fehler erlaubt hatte, zur Halbzeitpause mit 13:15 in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel lief es beim VfL, der ohne Bastian Angenendt (Klassenfahrt) und Robin Kirsten (verletzt) im Sauerland ran musste, zunächst deutlich besser.
Mitte der zweiten Hälfte führen die Gladbecker noch
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Die Folge: Gladbeck führte mit 18:16 (36. Minute) und mit 19:18 (40.). Doch dann riss der Gladbecker Faden wieder.
„Wir haben“, berichtete Kai Brockmann, „im Anschluss wieder technische Fehler im schnellen Aufbauspiel gemacht.“ Darüber hinaus vergab seine Mannschaft zu viele Freie und zu allem Überfluss auch noch zwei Siebenmeter.
5:0-Lauf sorgt für die Entscheidung für den VfL Gladbeck
Fast elf Minuten lang glückte den Gladbeckern ab Mitte der zweiten Halbzeit kein Treffer. Die Schalksmühler nutzten diese Schwächephase des VfL aus und setzten sich mit einem 5:0-Lauf auf 27:21 (58. Minute) ab.
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Damit war die Partie zugunsten der Gastgeber entschieden. „Schalksmühle war schon gut“, resümierte Brockmann anerkennend.
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