Gladbeck. SG Preußen Gladbeck rüstet seinen Kader auf. Der A-Ligist meldete nun drei Zugänge. Alle drei haben früher schon einmal das SGP-Trikot getragen.
Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck, Tabellenfünfter der Kreisliga A1, hat auf seine gravierenden Personalprobleme reagiert und für das Restprogramm der Saison 2019/2020 drei neue Spieler verpflichtet. Neue Spieler? Das trifft es eigentlich nicht. Denn alle drei haben schon einmal das Trikot von Schwarz-Gelb getragen.
Dennis Rühr wird im neuen Jahr ebenso wieder für die Preußen spielen wie Samir Saadou und Marcel Lachmanski. „Es ist schön zu sehen, wenn Leute, die Dennis (Wroblewski, SGP-Trainer, d. Red.) und ich schon gemeinsam trainiert haben, wieder zu uns zurückkehren“, erklärt Coach Daniel Thiele. Und er fährt fort: „Das ist immer ein gutes Zeichen dafür, dass wir nicht im Schlechten auseinander gegangen sind.“
SG Preußen Gladbeck will noch weitere Spieler verpflichten
Eine Vergrößerung des Kaders war laut Daniel Thiele alternativlos: „Wir wollen verhindern, dass Dennis und ich auf dem Spielberichtsbogen stehen.“ Deshalb unterhalten sich die beiden Trainer der Preußen auch noch mit weiteren potenziellen Zugängen: „Da sind wir in guten Gesprächen, aber können noch keinen Vollzug verkünden.“
Dennis Rühr wechselte vergangenen Sommer von der ersten Mannschaft der Schwarz-Gelben zur Drittvertretung von Wacker. Dieses Gastspiel war jedoch schon zur Mitte der Hinrunde beendet, als sich die Butendorfer Mannschaft mehr oder weniger aufgelöst hat. Saadou versuchte den Sprung in die Bezirksliga, wechselte zum Ortsnachbarn SV Zweckel. Der 25-jährige Mittelfeldstratege bestritt einige Spiele, konnte nun aber zu einer Rückkehr an die Konrad-Adenauer-Allee überzeugt werden. Auch Lachmanski kehrte im Sommer den Schwarz-Gelben den Rücken zu, wechselte zum VfL Grafenwald, kommt nun aber ebenfalls an seine alte Wirkungsstätte zurück.