Gladbeck. Wacker Gladbeck empfängt in der Kreisliga B Hansa Scholven. Zuletzt wurden die Butendorfer ihren Ansprüchen nicht gerecht. Woran liegt das?

Ganz und gar nicht einverstanden war und ist Ahmet Fidan, Trainer des Fußball-B-Ligisten Wacker Gladbeck, mit den gezeigten Leistungen seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen. „Wir haben jetzt gegen zwei Teams verloren, die man eigentlich schlagen muss, wenn man aufsteigen will“, ärgert sich der Übungsleiter.

Woran das liegt, kann sich der Coach nicht wirklich erklären. „Wir setzen“, sagt Ahmet Fidan vor dem Heimspiel am Sonntag, 3. November, gegen den SV Hansa Scholven, „zur Zeit einfach nicht das um, was wir können.“ Gegen SG Preußen Gladbeck II setzte es eine 3:5-Niederlage und vergangene Woche verloren die Wackeraner gegen die Drittvertretung von Horst 08.

Für Wacker Gladbeck ist der Aufstiegszug noch nicht abgefahren

Umut Balci (re.) ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Wacker Gladbeck.
Umut Balci (re.) ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Wacker Gladbeck. © Funke Foto Services | Lutz von Staegmann

„Horst hat immer gute Mannschaften, aber die müssen wir schlagen“, hat Fidan im Vorfeld dieser Partie gesagt. Doch das klappte aber nicht und Horst befreite sich zumindest vorerst aus der absoluten Gefahrenzone im Abstiegskampf.

Für Wacker Gladbeck ist der Aufstiegszug aber noch lange nicht abgefahren. Denn die Liga ist spannend wie wohl nie zuvor. Nur drei Zähler Rückstand sind es für die Butendorfer auf Platz zwei, Tabellenführer SW Buer-Bülse hat „nur“ sechs Punkte Vorsprung.

Anstoß: Sonntag, 3. November, 14.30 Uhr, Burgstraße.