Gladbeck. Zwei Mal kämpfen sich die Volleyballerinnen vom TV Gladbeck II zurück ins Spiel – dann verlieren sie den fünften Satz. Der Trainer weiß warum.
Immerhin einen Punkt hat die zweite Mannschaft des TV Gladbeck in der Volleyball-Verbandsliga in der heimischen Artur-Schirrmacher-Halle halten können. Dennoch: Die 2:3-Niederlage gegen den SV Bayer Wuppertal war letztlich ebenso schmerzlich wie unnötig.
Es war einmal mehr die fehlende Erfahrung, die der Mannschaft von Carsten Knoth einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Denn dass die jungen Volleyballerinnen der zweiten Gladbecker Mannschaft mithalten können, bewiesen sie auch gegen Wuppertal. Nach verlornem ersten Satz (22:25) glichen sie mit 25:18 aus und kamen auch nach dem 23:25 im dritten Durchgang zurück. Mit 25:15 ging der vierte Satz an die Gladbecker.
TV Gladbeck fehlt die Konstanz
„Wir konnten die Leistung leider nicht konstant halten. Unsere Angaben waren gut, wir konnten den Gegner gut unter Druck setzen, aber die Absprachen und unserer Angriffsaufbau lief nicht so erfolgreich“, analysierte der Trainer. Die Folge: Der Entscheidungssatz ging mit 15:12 an die Wuppertaler.
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„Das fachkundige Publikum aus Herten und Geldern hat uns aber bescheinigt, dass wir wohl schon im Rückspiel gute Chancen haben, das Spiel zu gewinnen“, so Knoth. Dabei setzt er vor allem auf die Lernfähigkeit seiner Mannschaft, die nun mit vier Punkten auf Rang sechs liegt, einen Zähler vor den Wuppertalern, die Siebter sind.dem tv gladbeck fehlt die durchschlagskraft – 0-3
Mannschaft ist mit Eifer bei der Sache
„Die Trainingsbeteiligung ist hervorragend und die Mädels zeigen sehr viel Einsatz. Wenn wir so weiter arbeiten, werden wir solche Spiele bald schon gewinnen“, sagt der Übungsleiter. Auch deshalb kommt ihm die nun anstehende Herbstpause entgegen.
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Komplett frei hat die Mannschaft vor dem nächsten Spiel am 9. November in Königshardt allerdings nicht. „In dieser Woche wird nicht trainiert, danach steigen wir aber wieder ein und werden auch zwei Testspiele bestreiten“, betont der Gladbecker Trainer. Denn die Aspekte, an denen sein Team noch feilen muss, waren im Spiel gegen Wuppertal zu erkennen – insbesondere im fünften Satz.