Der Oberliga-erfahrene Ex-Rentforter Justin Mingo legt laut einem Bericht eine Fußballpause ein. Eigentlich war er sich mit dem FC Marl einig.

Er sollte im vergangenen Winter der Königstransfer des BV Rentfort sein. Doch der Oberliga-erfahrene Justin Mingo zog sich bereits Anfang März im Derby gegen den SV Zweckel eine Knieverletzung zu. Dem BVR konnte er nicht mehr helfen - und auch der geplante Wechsel zur neuen Saison zum Rentforter Ligarivalen FC Marl kommt dadurch laut einem Bericht von www.24vest.de nicht zustande.

„Durch die Knieverletzung“, so Marls Sportlicher Leiter Mahyar Mulai, „muss er sich beruflich umorientieren.“ Mulai gegenüber www.24vest.de weiter: „Daher kommt er nun nicht und legt zunächst eine Fußballpause ein.“ Er sei jederzeit beim FC willkommen.

Ausbildung genießt für Justin Mingo höchste Priorität

Ein Bild aus seiner Zeit beim TSV Marl-Hüls: Justin Mingo (blaues Trikot) im Zweikampf mit dem Hasseler Dominik Milaszewski.
Ein Bild aus seiner Zeit beim TSV Marl-Hüls: Justin Mingo (blaues Trikot) im Zweikampf mit dem Hasseler Dominik Milaszewski. © Thorsten Tillmann | Thorsten Tillmann

Die berufliche Ausbildung genießt für Mingo höchste Priorität. Das war auch der Grund, warum er im vergangenen Jahr LR Ahlen den Rücken gekehrt hat. Der Fußballer seinerzeit zur WAZ: „Ich habe am 1. Oktober des vergangenen Jahres eine Ausbildung angefangen, während ich in Ahlen gespielt habe. Das ist einfach wichtiger. Und dann hat das zeitlich nicht mehr gepasst. Ich wollte eigentlich komplett aufhören mit Fußball. Aber dann hat Maik Helwig, der auch nach Rentfort gewechselt ist, mich überredet. Wir sind Freunde seit klein auf.“

Seine Zeit in Gladbeck war jedoch nur von ganz kurzer Dauer. Im Lokalderby gegen den SV Zweckel Anfang März zog sich Justin Mingo an der Dorstener Straße in der ersten Halbzeit einen Kreuzbandriss zu. Das war’s für den Spieler, der vor seinem Wechsel zu Westfalen-Oberligist LR Ahlen unter anderem für den TSV Marl-Hüls und für den TuS Sinsen schon in höheren Klassen am Ball war.