Gladbeck/Gelsenkirchen. FSM und Preußen Gladbeck haben im Kreispokal die zweite Runde erreicht. Die A-Ligisten gewannen gegen Ellinghorst bzw. in Schaffrath locker.
Fußball-A-Ligist FSM Gladbeck hat ohne große Probleme die zweite Runde im DFB-Pokal auf Kreisebene erreicht. Die Braucker gewannen das Derby gegen ihren Klassenkameraden Adler Ellinghorst leicht und locker mit 5:0 (4:0). Auch Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck ist weitergekommen, die Mannschaft von Daniel Thiele setzte sich beim SC Schaffrath mit 6:1 (2:0) durch.
FSM Gladbeck bezwingt die Adler aus Ellinghorst mit 5:0
FSM Gladbeck - Adler Ellinghorst 5:0 (4:0). Engin Canikli, der Trainer von FSM, hatte eine knifflige Aufgabe erwartet. Und er sah sich nach den 90 Minuten bestätigt: „Wir konnten gegen die kompakt stehenden Ellinghorster nicht unser Spiel aufziehen.“ Seine Mannschaft habe sich daher schwer getan. Andre Marcussen, Coach der Adler, fand genau daran Gefallen. Trotz der deutlichen Niederlage fand er sogar lobende Worte für seine Mannschaft: „Das war das bisher beste Spiel in der Vorbereitung. Darauf können wir aufbauen. Andere Mannschaften aus unserer Liga werden hier auch mit 0:4 oder 0:5 verlieren.“
Das Spiel hatte für die Ellinghorster sogar vielversprechend begonnen. Schon in der dritten Minute bot sich den Adlern nämlich die Chance zur Führung. Steven Jacobi kam völlig frei vor dem Kasten der Braucker an den Ball, setzte ihn aber neben das Tor.
Nüsretcan Yildirim trifft dreimal für FSM Gladbeck
In der Folgezeit übernahm FSM die Kontrolle über das Spiel. Und der Favorit ging in der 13. Minute auch in Führung. Nach einem Freistoß brauchte Mehmet Karabulut nur noch den Fuß hinzuhalten - 1:0. Spätestens ab Mitte der ersten Halbzeit hatten die Gastgeber dann alles im Griff. Schon zur Pause war die Partie entschieden. Zu diesem Zeitpunkt hieß es nämlich schon 4:0. Verantwortlich für die Tore von FSM zeichneten Nüsretcan Yildirim, der zweimal traf (27., 38.), und Gökhan Aydin (40.).
Auch nach dem Seitenwechsel machten die Hausherren das Spiel. Weitere Tore fielen zunächst jedoch nicht. Erst eine Viertelstunde vor dem Abpfiff schlug FSM ein weiteres Mal zu - erneut Nüsretcan Yildirim besorgte mit einem Heber über Adler-Schlussmann Marcel Kämmler den Treffer zum 5:0-Endstand.
SG Preußen Gladbeck setzt sich mit 6:1 beim SC Schaffrath durch
SC Schaffrath - SG Preußen Gladbeck 1:6 (0:2). „Wir haben die Tore immer zum richtigen Zeitpunkt erzielt“, kommentierte der zufriedene SGP-Trainer Daniel Thiele.
Kann man wohl so sagen. Schon in der dritten Minute glückte Schwarz-Gelb durch Kevin Klein das 1:0. Mitte der zweiten Halbzeit schlug Alessio Cebula nach klasse Vorarbeit von Radouane El-Aidi zu. „Er hatte 90 Prozent Anteil an dem Tor“, so Thiele.
Youngster Batuhan Kaya trifft zweimal für Preußen Gladbeck
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte der SC Schaffrath Druck. Doch nicht die Gastgeber trafen, sondern die Preußen - und zwar in Person von Alex Goronczy (54.). Sechs Minuten später sorgte Rouven Hauska für die Entscheidung.
Schaffrath nutzte zwar eine Unachtsamkeit der Gladbecker zum 1:4 (63.). Doch mehr gelang den Hausherren nicht mehr. Sie wurden stattdessen in der Schlussphase ausgekontert. Youngster Batuhan Kaya traf erst zum 5:1 und dann auch noch zum 6:1 (79., 85.).