Gelsenkirchen/Gladbeck. Dass SG Preußen Gladbeck nicht an der Feldmeisterschaft teilnahm, hat Konsequenzen. Das verriet Kreisvorsitzender Fischer in einem Interview.

Christian Fischer, Vorsitzender des Fußballkreises 12, bleibt bei seinem Vorhaben, die Gelsenkirchener Stadt- in Kreismeisterschaften zu verwandeln. Das bekräftigte er nach den Feldtitelkämpfen in Buer.

Fischer sagte zur Gelsenkirchener WAZ: „Unseren Weg, aus der Stadtmeisterschaft eine Kreismeisterschaft zu machen, werden wir weitergehen. Wir werden wieder mit den Gladbecker Klubs sprechen und auch mit den Kirchhellenern Gespräche führen. Wir sind ein starker Fußballkreis und möchten das auch bleiben.“ Das funktioniere allerdings nur als Gemeinschaft.

Feldmeisterschaft soll im nächsten Jahr an einem Sonntag ausgetragen werden

Kreisvorsitzender Christian Fischer will mit den Gladbecker Fußballvereinen über die Feld- bzw. Kreismeisterschaft sprechen.
Kreisvorsitzender Christian Fischer will mit den Gladbecker Fußballvereinen über die Feld- bzw. Kreismeisterschaft sprechen. © FUNKE Foto Services | Frank Oppitz

Dass SG Preußen, der Gladbecker Stadtmeister, die Teilnahme an den Feldmeisterschaften absagen musste, weil der Klub für Samstag keine Mannschaft zusammenbekam, hat Konsequenzen. „Wir werden“, kündigte Fischer an, „Die Endrunde im nächsten Jahr wohl auf einen Sonntag legen. Es ist zwar schade für den Sieger, dass die Feier dann wohl etwas ruhiger ausfallen muss. Aber der Tag der Amateurfußballer ist nun mal der Sonntag.“

Den Titel des Feldmeisters 2019 sicherte sich bekanntlich der Erler SV 08. SG Preußen nahm nicht teil, Blau-Weiß Gelsenkirchen sprang für den Gladbecker Stadtmeister ein und bekam dafür ein Lob des Kreischefs: „Für den Einzug in die Endrunde hat es leider nicht gereicht, trotzdem war das eine ganz tolle Geschichte.“