Gladbeck. Sechs Talente des TV Gladbeck sind bei „Westdeutschen“ im Beachvolleyball gefordert. Dafür verzichtet Ellen Plonowski auf ihren Hamburg-Start.
Sechs Nachwuchsspielerinnen des TV Gladbeck sind am Wochenende bei Westdeutschen Meisterschaften im Beachvolleyball gefordert. Ellen Plonowski und Partnerin Luisa van Clewe (SV Blau-Weiß Dingden), die am Sonntag, 7. Juli, bei den Titelkämpfen der weiblichen U18 in Bottrop an den Start gehen, haben dafür sogar ihre Teilnahme am renommierten Redbull-Cup in Hamburg abgesagt.
Und das will etwas heißen. Schließlich findet das Turnier in der Hansestadt, an dem 16- bis 21-Jährige teilnehmen können, unter echten Profibedingungen und zeitgleich mit den Weltmeisterschaften statt. Und: Die Endspiele werden unmittelbar vor den WM-Finals der Männer auf dem Centre-Court im Rothenbaumstadion ausgetragen. Plonowski/van Clewe hatten sich die Hamburg-Tickets durch einen zweiten Platz bei einem Qualifikationsturnier in Bottrop gesichert.
Plonowski spielt mit Partnerin van Clewe bei den „Westdeutschen“ in Bottrop
Statt nach Hamburg geht’s für die Gladbeckerin, die in der neuen Saison zum Kader der Oberliga-Mannschaft der Blau-Weißen gehört, und ihre Partnerin aus Dingden zu den „Westdeutschen“ nach Bottrop. Plonowski/van Clewe sind bei den Titelkämpfen, die der VC Bottrop ausrichtet, an Position fünf gesetzt.
Bei den Landesmeisterschaften der U16, die am Samstag, 6. Juli, in Marl über die Bühne gehen, ist der TV Gladbeck mit fünf Spielerinnen vertreten. Nele Ahmann und Mareet Maidhof bilden ein Team, Lara Bittner und Leonie Mülders ein zweites. Melisa Demirer schließlich geht mit Kaja Kugel (VV Schwerte) ins Titelrennen. Bittner/Mülders tauchen in der Setzliste an Rang vier auf, Demirer/Kugel an neun und Ahmann/Maidhof an zehn.