Gladbeck. . Der neue Trainer der abstiegsbedrohten Handballer des TV Gladbeck, Michael Lechert, hat Humor. Er sagt: „Ich bin der Huub Stevens des TVG.“

Der Mann hat Humor. „Ich bin jetzt der Huub Stevens des TV Gladbeck“, sagt Michael Lechert und lacht. Obwohl: Die Verantwortlichen des TVG hoffen natürlich, dass Lechert in den nächsten Wochen erfolgreicher sein wird als der Feuerwehrmann der Schalker Profifußballer.

In den vergangenen Jahren hat sich Michael Lechert als Trainer von Nachwuchsmannschaften der Blau-Weißen einen guten Namen gemacht. Zuletzt hatte er die B-Jugend „seines“ Vereins in die Verbandsliga geführt.

Die Mannschaft kennt Lechert aus dem Effeff

Der Kopf der Mannschaft: Lars Sporkmann. Oliver Mengedoht left Nun also lautet seine Mission, die Erste in der Bezirksliga zu halten. Kennt Lechert die Spielklasse und die drei Gegner, die noch auf die Seinen warten, überhaupt? „Ich kenne die Liga zwar nicht sehr gut, aber doch gut. Schließlich habe ich fast alle Heimspiele gesehen und auch das eine oder andere Auswärtsspiel.“

Und die Bezirksliga-Mannschaft des TVG, die kennt Lechert aus dem Effeff. Einige Akteure - Lars Sporkmann etwa, den Haupttorschützen - hat er als Jugendliche trainiert. „Zwei Drittel des Teams sind ja schon länger bei uns, die Jungs kenne ich gut“, betont Lechert.

Lechert konzentriert sich nur auf das Restprogramm

Die Frage, ob er auch in der nächsten Saison die Erste trainieren wird oder nicht, stellt sich für Michael Lechert momentan überhaupt nicht: „Wir legen den Fokus einzig und allein auf die letzten drei Saisonspiele.“