Bocholt/Gladbeck. . Die Zukunft hat bei den Volleyballerinnen des TV Gladbeck bereits begonnen. Trainer Waldemar Zaleski, der bekanntlich auch in der neuen Saison in der Oberliga für das Team verantwortlich zeichnen wird, nutzte die letzte Regionalliga-Partie des Absteigers bei der SG Werth/Bocholt schon einmal, um für die Runde 2019/2020 ein neues System auszuprobieren.

Die Zukunft hat bei den Volleyballerinnen des TV Gladbeck bereits begonnen. Trainer Waldemar Zaleski, der bekanntlich auch in der neuen Saison in der Oberliga für das Team verantwortlich zeichnen wird, nutzte die letzte Regionalliga-Partie des Absteigers bei der SG Werth/Bocholt schon einmal, um für die Runde 2019/2020 ein neues System auszuprobieren.

SG Werth/Bocholt -
TV Gladbeck 3:1

Satzergebnisse: 26:24, 25:20, 23:25, 25:20.

Statt wie bisher mit zwei Zuspielerinnen agierte der TVG bei der 1:3-Niederlage in Bocholt nur mit einer Zuspielerin. „Das hat schon ganz gut funktioniert“, so Zaleski. Insbesondere Sarah Bahn hinterließ dabei einen starken Eindruck. „Sarah“, so der Coach über Bahn, „ist eine Spielerin, mit der wir unbedingt planen werden.“

TV Gladbeck tritt mit einem Minikader an

Leonie Thiele, die zuletzt auf Studienfahrt war und daher nicht trainieren konnte, kam beim TV Gladbeck als Libera zum Einsatz. Oliver Mengedoht left Der Vergleich zwischen der SG Werth/Bocholt und dem TV Gladbeck war eigentlich bedeutungslos. Ungeachtet dessen boten beide Mannschaften den Zuschauern noch einmal einen unterhaltsamen Vergleich, in dem die Gäste, vom zweiten Satz einmal abgesehen, ein durchaus gleichwertiger Gegner waren. Nachdem der TVG den dritten Durchgang zu seinen Gunsten entschieden hatte, durfte Zaleski sogar noch auf eine Wende im Spiel hoffen. Doch er hoffte vergebens.

„Im vierten Satz hat Bocholt einen Tick besser gespielt als wir“, so der Trainer, dem in der vorerst letzten Regionalliga-Partie seines Teams wieder einmal nur ein Minikader zur Verfügung gestanden hatte. Mit neun Aktiven traten die Gladbeckerinnen an, zwei von ihnen, Kapitänin Julia Frohleiks und Leonie Thiele, hatten in den vergangenen drei Wochen jedoch nicht trainieren können. Zaleski: „Unter den Voraussetzungen, dass das Spiel ohne Bedeutung war und wir nur zu neunt waren, haben wir eine gute Leistung abgeliefert.“