Mainz/Gladbeck. . Starker Auftritt von Annika Drazek im Aktuellen Sportstudio des ZDF. Die Bobanschieberin aus Gladbeck, die mit Pilotin Mariama Jamanka kürzlich den Weltmeisterschaftstitel gewann, bezog im Gespräch mit Moderator Sven Voss zum Thema Doping einmal mehr klar Stellung.
Starker Auftritt von Annika Drazek im Aktuellen Sportstudio des ZDF. Die Bobanschieberin aus Gladbeck, die mit Pilotin Mariama Jamanka kürzlich den Weltmeisterschaftstitel gewann, bezog im Gespräch mit Moderator Sven Voss zum Thema Doping einmal mehr klar Stellung.
In der Sendung begründete die 23-jährige ehemalige Leichtathletin des TV Gladbeck, warum sie zu Beginn der Weltcupsaison der mehrmals wegen Dopings überführten Russin Nadeschda Sergejewa bei einer Siegehrung den Handschlag verweigert hatte. Sie finde, so Annika Drazek, deren Verhalten unfair. Sergejewa sei eine Wiederholungstäterin. Die Gladbeckerin: „Sie hat eine Vorbildfunktion und sollte Verantwortung übernehmen.“ Stattdessen gehe sie allzu leichtfertig damit um.
Spiele von Pyeongchang sind ein Gesprächsthema
Biathlet Arnd Peiffer, ebenfalls Gast im Aktuellen Sportstudio, erklärte, er sei überzeugt, „dass Leistungssport ohne Doping möglich ist“. In manchen Ländern werde das zum Teil aber wohl anders gesehen. „Insofern glaube ich, dass Sportler irgendwo auch Opfer sind.“
In der Unterhaltung mit Drazek kam das Gespräch mit ZDF-Moderator Sven Voss natürlich auch auf die Olympischen Winterspiele von Pyeongchang 2018, bei denen die Gladbeckerin mit Pilotin Stephanie Schneider als Vierte nur denkbar knapp eine Medaille verpasst hatte. Die will Annika Drazek nun in drei Jahren holen . . .