Gladbeck. . Wer sind Gladbecks Beste 2018? Diese Frage beantworten Sie, liebe Leserinnen und Leser der WAZ. Bis Mittwoch, 6. Februar, können Sie abstimmen.
Wer sind Gladbecks Beste 2018? Diese Frage beantworten Sie, liebe Leserinnen und Leser der WAZ. Zur Wahl stehen jeweils drei Sportlerinnen, Sportler und Vereinsmitarbeiter. Eine Mannschaft des Jahres wird erstmals nicht gekürt werden. Begründung? Von unseren Lesern ist kein Team nominiert worden.
Ab sofort und bis Mittwoch, 6. Februar, um 23.59 Uhr können Gladbecks Sportler des Jahres gewählt werden. Mailen Sie Ihren Stimmzettel mit dem Hinweis „Gladbecks Beste 2018“ an redaktion.gladbeck@waz.de. Abgestimmt werden kann natürlich auch per Brief oder Postkarte. Diese schicken Sie an die WAZ Redaktion, Horster Str. 10, 45964 Gladbeck. Gladbecks Beste 2018 werden am Mittwoch, 13. Februar, um 19 Uhr in der WAZ-Redaktion ausgezeichnet.
Viele Vorschläge haben uns in den vergangenen Tagen erreicht. Am gestrigen Montag schaute sich eine Jury unter Regie von WAZ-Redaktionsleiterin Maria Lüning-Heyenrath die lange Liste der Sportlerinnen, Sportler und Vereinsmitarbeiter an und stellt nach engagierter Diskussion die folgenden Sportler zur Wahl.
Sportlerin des Jahres
Annika Drazek nahm an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teil.
Foto:
Falk Blesken
Annika Drazek: Die Bobanschieberin gehört längst zur absoluten Weltklasse. In 2018 nahm die Bundespolizistin als erste Gladbeckerin überhaupt an Olympischen Winterspielen teil. In Pyeongchang landete Drazek mit Pilotin Stephanie Schneider auf Platz vier.
Jessica Steiger: Die Top-Schwimmerin des VfL blickt auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück. Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin verteidigte sie über 200 Meter Brust ihren Titel, außerdem nahm Steiger an der EM und an der Kurzbahn-WM teil.
Christina Ronczek: Die Aktive der Fun Runner des VfL schafft es, Beruf, Familie - sie ist Mutter von drei Kindern - und Sport unter einen Hut zu bringen. Christina Ronczek ist nicht nur leidenschaftliche Hobbyläuferin, sondern sie engagiert sich auch noch im VfL.
Sportler des Jahres
Gerd Blum wurde Deutscher Meister und Europameister im Cross-Triathlon.
Foto:
BvP
Gerd Blum: Auf den Extremsportler des SV 13 trifft der Spruch „Er ist fit wie ein Turnschuh“ perfekt zu. Der Gladbecker startet in der Altersklasse 75 (!) und ist im Jahr 2018 sowohl Deutscher Meister als auch Europameister im Cross-Triathlon geworden.
Jörg Zilla:
Der Fun Runner ist begeisterter Sportler und nutzt nahezu jede freie Minute, um zu laufen, Rad zu fahren oder um sich als Yogatrainer zu engagieren. Im vergangenen Jahr nahm Jörg Zilla nach einer intensiven Vorbereitung erfolgreich an den 100 Kilometern von Biel teil.
Tim Bremer: Das Mitglied der Kanu-Freunde Wiking feierte im vergangenen Jahr ein erfolgreiches Comeback. Nach einer schweren Verletzung qualifizierte sich Bremer für die U18-Kanu-WM, wo er mit dem Team Bronze gewann, und für die U18-EM.
Vereinsmitarbeiter des Jahres
Zweimal im Jahr muss das Traglufthallenteam unter der Regie des SV 13 ran.
Foto: Oliver Mengedoht
Traglufthallenteam: Zweimal im Jahr müssen die Helfer ran. Immer in den Herbstferien wird unter der Regie des SV 13 die Traglufthalle im Freibad aufgebaut, immer in den Osterferien wird sie wieder abgebaut. Das ist harte Arbeit, die allen Gladbeckerinnen und Gladbeckern zu Gute kommt.
Rainer Exner: Wenn der VfL in der Riesener-Halle Handball spielt, ist er garantiert da. Exner ist bei den Rot-Weißen ganz klassisch das Mädchen für alles - und außerdem noch die gute Seele. Ach ja, bei Auswärtsspielen fehlt er natürlich eigentlich auch fast nie . . .
Ewald Vitolins: Er ist beim BV Rentfort der Mann für alle Fälle. Seit 1981 (!) engagiert sich Vitolins für seinen Klub, insbesondere in der Jugendabteilung packt er kräftig an. Beim BVR sagen sie: Er ist ein Vorbild für alle in Sachen ehrenamtlichem Engagement.
Adi Raible, Mitausrichter der Sportlerwahl und Jurymitglied, ist traurig darüber, dass erstmals keine Mannschaft des Jahres gewählt wird: „Das ist schade. Es spiegelt darin aber wider, dass 2018 ein Umbruchjahr war.“ Von den zur Wahl gestellten Sportlern ist Raible begeistert: „Das ist ein toller Mix, jung gebliebene ältere sind ebenso dabei wie junge Sportler, echte Hobbysportler stehen ebenso zur Wahl wie Topsportler.“