Gelsenkirchen. Adler Feldmark setzte zum Kreisliga A-Start direkt ein dickes Ausrufezeichen. Trainer Hüseyin Akkaya sieht sein Team auf den Punkt topfit.

Adler Feldmark hat zum Start in die eingleisige Fußball-Kreisliga A sofort ein Ausrufezeichen gesetzt. Der letztjährige Vizemeister der Staffel 2 gewann seine Auftaktpartie beim SV Horst 08 II souverän mit 4:0 und untermauerte seine Ambitionen, auch in der neuen Spielklasse vorne mitzumischen.

„Wir haben in der Vorbereitung sechs Wochen lang hart gearbeitet und sind dafür mit diesem Sieg belohnt worden“, teilte Adlers Spielertrainer Hüseyin Akkaya zufrieden mit. „Die Ergebnisse in den Testspielen haben nicht immer gepasst. Aber zum Saisonstart waren wir auf den Punkt topfit, und nur das ist wichtig.“

Leon Strathausen hat maßgeblichen Anteil am Sieg

Seine Mannschaft war im Horster Norden nie gefährdet und konnte es sich erlauben, nach dem vierten Treffer durch Volkan Yilmaz in der 55. Minute einen Gang zurückzuschalten. Bereits zur Pause lagen die Feldmarker mit 3:0 vorne. Maßgeblichen Anteil daran hatte ein Zugang: der von Zonguldakspor Bickern aus der Kreisliga B gekommene Leon Strathausen. Er erzielte das 2:0 und bereitete zwei weitere Tore vor. Für Adler netzten außerdem Efkan Aydin zum 1:0 und Hilal Ali Khan zum 3:0 ein.

Horst-Trainer Kregar spürt heftigen Wind in der „Eingleisigen“

„Die Feldmarker haben eine richtig abgezockte Truppe“, lobte der Horster Trainer Daniel Kregar. Er bekam gleich in den ersten 90 Minuten der neuen Saison vor Augen geführt, welch heftiger Wind in der eingleisigen Kreisliga A weht. In dieser Form wird seine Mannschaft zu den Abstiegskandidaten gehören.

„Es kommen noch stärkere Gegner“, sagt Adler Feldmarks Spielertrainer Hüseyin Akkaya (r.).
„Es kommen noch stärkere Gegner“, sagt Adler Feldmarks Spielertrainer Hüseyin Akkaya (r.). © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

Akkaya: „Es kommen noch stärkere Gegner“

Deshalb macht Hüseyin Akkaya aus Feldmark auch nicht den Fehler, den hohen Sieg am Schollbruch überzubewerten. „Es kommen noch stärkere Gegner auf uns zu“, sagt er. Beispielsweise am kommenden Sonntag, wenn sein Team auf der Asche an der Fürstinnenstraße den SSV/FCA Rotthausen, den ersten Tabellenführer dieser Saison, zu Gast haben wird. „Das wird eine andere Herausforderung für uns“, sagt Hüseyin Akkaya und ergänzt: „Für uns muss das Gewinnen zur Routine werden.“