Gelsenkirchen. S04-Handball-Abteilungsleiter Daniel Nienhaus blickt optimistisch auf die neue Saison. Ein ehemaliger Spieler kehrt zum FC Schalke 04 zurück.
Nach dem Aufstieg in die Handball-Kreisliga hat der FC Schalke 04 drei Neuzugänge aus der Nachbarstadt Essen an Land gezogen. Mit Fabian Urban, Marvin Jenzowski (beide HSG Am Hallo II) und Falk Strahlendorf (Grün-Weiß Werden) sehen sich die Königsblauen für die Saison 2024/2025 gut präpariert.
Urban spielte früher schon für Schalke 04
„Erst wirkte es so, als ob wir einen gewissen Aderlass und damit ein Problem hätten. Mittlerweile haben wir eher ein Luxusproblem“, sagt Schalkes Handball-Abteilungsleiter Daniel Nienhaus. Mit Fabian Urban haben die Königsblauen einen ehemaligen Spieler zurückgeholt. „Fabian war früher schon in Schalke, er denkt blau-weiß und trägt den Verein S04 im Herzen. Das passt auf jeden Fall“, meint Nienhaus.
Der ehemalige Recklinghäuser blickt mit einem guten Gefühl auf die anstehende Serie. „Wir sind super aufgestellt. Mit den Neuverpflichtungen sind wir äußerst zufrieden. Ich bin zuversichtlich, dass wir ab dem 9. September, wenn wir die Saison mit dem Heimspiel gegen den Waltroper TV eröffnen, ein sorgenfreies Jahr erleben werden.“
Gill und Wessels haben Schalke verlassen
Auf der Seite der Abgänge stehen mit Theo Gill (Westerholt) und Henning Wessels (HSG am Hallo II) zwei langjährige Spieler. Nienhaus: „Das tut schon weh, dass sie uns verlassen haben, aber so etwas gehört zum Sport dazu. Wichtig finde ich, dass wir im Guten auseinandergegangen sind. Bei der Verabschiedung fielen Sätze wie: Wenn es beim anderen Verein nicht klappt, dann klopfe ich gerne wieder in Schalke an. Besser kann man ein Verhältnis eigentlich gar nicht beschreiben.“
Kolev als Schalker Spieler-Trainer?
Der Aufsteiger startet mit einem neuen Trainer in die Saison. Rosen Kolev spielte in der vergangenen Saison noch selbst beim SV Westerholt in der Landesliga und war früher bulgarischer Nationalspieler. „Rosen kann ein Spiel sehr gut lesen. Wenn er bei uns den Spieler-Trainer machen will, kann er das gerne tun. Diese Entscheidung überlassen wir ihm“, sagt Daniel Nienhaus.
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