Gelsenkirchen. Nach dem “Aufstieg“ von U23-Manager Gerald Asamoah werden die Aufgaben jetzt umverteilt.

Als Manager der Schalker U23 hatte Gerald Asamoah seinen Posten bei den Königsblauen gefunden. Mehrfach hat er den Unterbau, der in der Regionalliga West im Mittelfeld rangiert und sein nächstes Ligaspiel am kommenden Samstag (14 Uhr) bei der Reserve des 1. FC Köln bestreitet, als „sein Baby“ bezeichnet.

Schalke 04: Asamoah fühlt sich wohl

Seit einigen Tagen kümmert sich Asamoah mit um die Geschicke der aus der Bahn geflogenen Profis, die in der Fußball-Bundesliga den Abstieg dicht vor Augen haben. Wie lange Asamoah „oben“ dabei bleibt, ist noch nicht endgültig entschieden. „Ich fühle mich gerade sehr wohl mit dem, was ich mache“, meint Asamoah. Trotz seines vereinsinternen Aufstiegs sieht der ehemalige Profi den Schalker U23-Bereich weiter gut aufgestellt.

Manni Dubski scoutet für die neue Saison

Der ehemalige S04-Mittelfeldspieler Manfred Dubski (66) ist aktuell weiterhin damit beschäftigt, potenzielle Neuzugänge für die Saison 2021/2022 zu scouten. „Wenn es dann Gespräche mit Spielern gibt, bin ich dabei. Wir pflegen einen engen Austausch“, erläutert Gerald Asamoah. Auch Matthias Schober, Sportlicher Leiter der Knappenschmiede, greift in der aktuellen Situation verstärkt bei der U23 unter die Arme. Asamoah: „Schobi unterstützt uns auch. Wir haben die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt.“

Asamoah denkt an Heidel

Seinen Werdegang im Funktionärsbereich hat Gerald Asamoah nicht vergessen. „Christian Heidel hat mir seinerzeit die Chance gegeben, als Manager der U23 zu fungieren. Auch von Peter Knäbel habe ich immer Unterstützung bekommen.“ Knäbel lenkt nach der Entlassung von Sportvorstand Jochen Schneider derzeit die Planungsgeschicke bei den Schalker Profis und baut zusammen mit Eurofighter Mike Büskens sowie U19-Kult-Coach Norbert Elgert den Lizenzspielerkader für die kommende Saison.