Der Gelsenkirchener Fußball-Landesligist Viktoria Resse erwartet den Tabellenvierten SpVgg. Horsthausen. Köppen entwickelt sich zum Sorgenfall.
Resse.Viktoria Resse steht in der Fußball-Landesliga nach nur einem Punkt aus den beiden vergangenen Spielen immer noch auf einem Abstiegsplatz und hat noch keinen dauerhaften Nachfolger für Trainer Frank Kandsorra präsentiert, aber zumindest die neue Coronaschutzverordnung bereitet den Gelb-Schwarzen kein großes Kopfzerbrechen. „Bei uns sind alle geimpft“, sagt der Sportliche Leiter Frank Borkowitz vor dem Heimspiel der Gelsenkirchener am Sonntag (14.30 Uhr, Im Emscherbruch 150) gegen den Tabellenvierten SpVgg Horsthausen.
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Völlig frei von personellen Sorgen sind die Resser trotzdem nicht. Cedric Köppen entwickelt sich zum Sorgenfall. Jetzt macht ihm die Wade zu schaffen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass er am Sonntag einsatzfähig ist. „Er hat richtiges Pech in dieser Hinrunde“, sagt Frank Borkowitz bedauernd. Die Einsätze von Baris Aydin und bei Kevin Englich sind ebenfalls fraglich.
Benedikt Ressin hat seine Sperre abgebrummt
Benedikt Ressin ist nach Ablauf seiner Gelb-Rot-Sperre hingegen auf jeden Fall wieder einsatzbereit. „Wir sind der Außenseiter und haben gegen den Favoriten aus Horsthausen nichts zu verlieren“, betont Frank Borkowitz. „Vielleicht gelingt uns ja eine kleine Überraschung.“
Und was die Trainerfrage anbetrifft: „Ich denke, dass wir in den nächsten 14 Tagen mehr dazu mitteilen können. Wir stehen ja nicht unter Zeitdruck“, sagt Frank Borkowitz. Bis dahin machen Kamal Ramadan und Patrick Herkt als Interimslösung weiter. (mik)