Gelsenkirchen. Die entscheidenden Tage stehen an bei den offenen Tennis-Stadtmeisterschaften. Die Zwischenbilanz von Hermann Maas vom Ausrichter TC Buer.
Die offenen Stadtmeisterschaften beim Tennisclub Buer im Park Schloss Berge biegen in die heiße Phase ein. Auf insgesamt zwölf Feldern sind 106 Spielerinnen und Spieler aus 42 verschiedenen Vereinen angetreten.
„Die offenen Meisterschaften machen es möglich, dass über die Grenzen von Gelsenkirchen und über die Grenzen der Verbände hinaus die Teilnahme möglich ist. Das verspricht sportlich anspruchsvolle Spiele und attraktive Begegnungen über den rein städtischen Bereich hinaus“, fasst der TC Buer-Vorsitzende Hermann Maas den Gedanken der offenen Stadtmeisterschaften zusammen. Maas streicht heraus: „Das hat sich seit mehr als einem Jahrzehnt auf unserer Anlage bewährt und ist aus unserer Sicht sehr positiv für den Tennisstandort Gelsenkirchen.“
Am Pfingstmontag werden bei der von Automobile Basdorf unterstützten Veranstaltung nach insgesamt 133 Begegnungen die Stadtmeister und Stadtmeisterinnen ermittelt.
Tennisclub Buer verzeichnet einen Boom bei jungen Spielerinnen und Spielern
Bei den Herren geht Yannick Staupe (GW Bochum) am Sonntag ab 11 Uhr als Favorit ins Rennen, bei den Damen werden Liliana Leidreiter (ebenfalls GW Bochum) die aussichtsreichsten Chancen auf den Titel eingeräumt. Hermann Maas: „Was das Niveau der sportlichen Leistungen angeht, sind wir bisher sehr zufrieden.“ Und auch sonst läuft es gut für den TC Buer.
Nach dem Ende der Corona-Beschränkungen registrieren Maas und seine Mitstreiter einen regelrechten Boom bei den jungen Tennisspielern und Tennisspielerinnen. Der Vereinsvorsitzende sagt im Gespräch mit der WAZ: „Wir hatten vor der Corona-Zeit rund 80 Jugendliche bei uns im Verein. Jetzt haben wir die Zahl auf 140 Jugendliche gesteigert. Das ist natürlich eine sehr erfreuliche Entwicklung für uns. Man sieht daran, dass Tennis als Sportart nach wie vor funktioniert.“