Buer. Die März-Bilanz des Gelsenkirchener Fußball-Landesligisten SSV Buer ist ernüchternd. Auch gegen den Königsborner SV springen keine Punkte heraus.

Die SSV Buer bekommt den Fahrstuhl in der Fußball-Landesliga nicht gebremst. Das 1:2 an diesem Sonntag gegen den Königsborner SV war die dritte Niederlage im vierten Meisterschaftsspiel dieses Monats. Aus dem einstigen Gelsenkirchener Aufstiegsanwärter ist ein abgeschlagener Tabellensechster geworden.

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Obwohl die Rothosen erneut leer ausgingen, erkannte Co-Trainer Enzo Di Bari eine Steigerung zum 0:1 eine Woche zuvor in Hombruch. „Noch unverdienter kann man nicht verlieren“, meinte er nach dem regnerischen Auftritt auf der Sportanlage Löchterheide. Enzo Di Bari vertrat Chef-Trainer Misel Zec, der diesmal aus familiären Gründen nicht vor Ort sein konnte.

Can Bugday gleicht für die SSV Buer zum 1:1 aus

Das 2:1-Siegtor für den Gast aus dem Kreis Unna fiel in der letzten Minute nach einem Konter. „Fußball kann manchmal grausam sein“, kommentierte Enzo Di Bari. Er sah bis dahin einen überlegenen Gastgeber, der es allerdings nicht verstand, mehr aus seinen Tormöglichkeiten zu machen. Bereits das erste Tor für die Gäste kam nach einem Konter zustande. Die Bueraner brauchten nicht lange, um den Ausgleich zu erzielen. Nach einen Querpass Maurice Hövels war Can Bugday zur Stelle und netzte ein.

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Es blieb der einzige Treffer für den Gastgeber, obwohl er ständig am Drücker war. „Es passt zu den vergangenen Wochen. Wir sind nicht mit dem Glück im Bunde“, erklärte Enzo Di Bari. Fast schon Symbolcharakter hatte jene Szene nach etwas mehr als einer Stunde, als der kurz zuvor eingewechselte Enes Kaya im Königsborner Strafraum zu Fall kam. Er verletzte sich am Knöchel. Es gab jedoch keinen Elfmeter. Enes Kaya musste nach gerade einmal sechs gespielten Minuten wieder ausgewechselt werden.

So haben sie gespielt:

Tore: 0:1 Hannes Richard Gladysch (16.), 1:1 Can Bugday (22.), 1:2 Ahmet Acar (90.).

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SSV Buer: Kuscha, Schleking, Weber, K. Mutluer, D’Acquisto, Bugday, Gökkaya, Bienk (60. Kaya, 66. Ibrahim), K. Heinsen (80. Keles), Hövel, T. Heinsen (75. Richter).